Lokdekoder einbauen (DCC)
- Rolf Brock (A)
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Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo ihr Digitalexperten,
ich habe jetzt mal einige Fragen zum Einbau eines Decoders in unsere Loks.
Habe mich nun doch entschlossen meine Köf von Magnus noch mal auseinander zu rupfen um einen Decoder mit Geräusch einzubauen.
Dabei entstehen folgende Fragen:
1. Macht es Sinn weiterhin einen Schalter für die Fahrtrichtungsumpolung ein zu bauen? Wie wir das bisher für ananlog empfohlen haben.
2. Ich möchte auch weiterhin analog fahren ohne mir den Decoder zu zerstören. dies will ich mit einer Umschaltung realisieren.
Muss ich bei der Umschaltung wie im Bild den Dekoder vor der analogen Fremdspannung am Decoderausgang schützen. Z.B. mit Dioden wie gestrichelt gezeichnet.
Bitte jetzt keine Vorschläge garkeinen Decoder ein zu bauen oder künftig nicht mehr analog zu fahren - diese Entscheidungen sind schon gefallen.
viele Grüße Rolf
ich habe jetzt mal einige Fragen zum Einbau eines Decoders in unsere Loks.
Habe mich nun doch entschlossen meine Köf von Magnus noch mal auseinander zu rupfen um einen Decoder mit Geräusch einzubauen.
Dabei entstehen folgende Fragen:
1. Macht es Sinn weiterhin einen Schalter für die Fahrtrichtungsumpolung ein zu bauen? Wie wir das bisher für ananlog empfohlen haben.
2. Ich möchte auch weiterhin analog fahren ohne mir den Decoder zu zerstören. dies will ich mit einer Umschaltung realisieren.
Muss ich bei der Umschaltung wie im Bild den Dekoder vor der analogen Fremdspannung am Decoderausgang schützen. Z.B. mit Dioden wie gestrichelt gezeichnet.
Bitte jetzt keine Vorschläge garkeinen Decoder ein zu bauen oder künftig nicht mehr analog zu fahren - diese Entscheidungen sind schon gefallen.
viele Grüße Rolf
Noboddy is perfect - ich erst recht nicht
- Torsten Schoening
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf,
nee fahr mit Akku ...
Um analog zu fahren brauchst du keinen Schalter, den braucht man nur, wenn am Decoder zusätzlich Goldcaps angeschlossen sind.
Also ich würde dir empfehlen den analog/digital-Schalter mit Nullstellung zu verwenden, dann kannst du die Lok auch mal stromlos abstellen. Der Schalter ist vor Decoder / Motor einzubauen.
Den Fahrtrichtungswechselschalter musst du zwischen dem analog/digital-Schalter und dem Motor einbauen sonst nutzt es nichts.
Wenn du die Kö einmal auseinander hast, dreh doch gleich die Spurkränze auf das Maß nach unserem Standard S01 bzw. NEM 310 ab
Zum Sound kannst du hier nachlesen Klick
Gruß
Torsten
nee fahr mit Akku ...
Um analog zu fahren brauchst du keinen Schalter, den braucht man nur, wenn am Decoder zusätzlich Goldcaps angeschlossen sind.
Also ich würde dir empfehlen den analog/digital-Schalter mit Nullstellung zu verwenden, dann kannst du die Lok auch mal stromlos abstellen. Der Schalter ist vor Decoder / Motor einzubauen.
Den Fahrtrichtungswechselschalter musst du zwischen dem analog/digital-Schalter und dem Motor einbauen sonst nutzt es nichts.
Wenn du die Kö einmal auseinander hast, dreh doch gleich die Spurkränze auf das Maß nach unserem Standard S01 bzw. NEM 310 ab
Zum Sound kannst du hier nachlesen Klick
Gruß
Torsten
Zuletzt geändert von Torsten Schoening am 1. Jun 2010, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf und Torsten,
watt is nen Fahrtrichtungsumschalter in eine analoge Lok? Macht dat nich der Trafo bzw die Spannungsversorgung?
Und für bei der DCC Decoder würd ich die Ein- und Ausgangsseite trennen. Tu ma keine Dioden zwischen Decoder und Motor, der läuft da auf eine sehr hoch gepulsten Gleichspannung. (20-40KHz).
Einen schönen Tach noch
Wolfgang
watt is nen Fahrtrichtungsumschalter in eine analoge Lok? Macht dat nich der Trafo bzw die Spannungsversorgung?
Und für bei der DCC Decoder würd ich die Ein- und Ausgangsseite trennen. Tu ma keine Dioden zwischen Decoder und Motor, der läuft da auf eine sehr hoch gepulsten Gleichspannung. (20-40KHz).
Einen schönen Tach noch
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- Torsten Schoening
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Wolfgang,
in unserm Standard S07 wird empfohlen einen Fahrrichtungsumschalter in die Fahrzeuge einzubauen. Hintergrund ist der, dass LGB falsch zur NEM fährt und damit auch viele Magnusfahrzeuge. Einige haben sich bei ihren Modellen dann an die NEM bzw. unserem S07 gehalten und so fuhren die Loks halt in die andere Richtung ...
Auszug aus dem S07 von 1999
Hinweis: Es sollte in jedes Triebfahrzeug ein Fahrtrichtungsumschalter eingebaut werden. Im Betrieb auf Dreischienengleis zusammen mit LGB-Triebfahrzeugen kann es zu Kollisionen kommen, da LGB bei gleicher Schienenpolarität in die andere Richtung fährt!
Gruß
Torsten
in unserm Standard S07 wird empfohlen einen Fahrrichtungsumschalter in die Fahrzeuge einzubauen. Hintergrund ist der, dass LGB falsch zur NEM fährt und damit auch viele Magnusfahrzeuge. Einige haben sich bei ihren Modellen dann an die NEM bzw. unserem S07 gehalten und so fuhren die Loks halt in die andere Richtung ...
Auszug aus dem S07 von 1999
Hinweis: Es sollte in jedes Triebfahrzeug ein Fahrtrichtungsumschalter eingebaut werden. Im Betrieb auf Dreischienengleis zusammen mit LGB-Triebfahrzeugen kann es zu Kollisionen kommen, da LGB bei gleicher Schienenpolarität in die andere Richtung fährt!
Gruß
Torsten
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- Rolf Brock (A)
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo torsten,
nee accus so alt bin ich noch nich.
Danke für den hinweis - werde den Schalter mit mittelstellung einbauen.
Wenn schon dekoder dann auch goldcaps für eine kurze überbrückung. Kann man die eigentlich so bemessen, das die Lok nur ca. 10 cm. überbrück und dann stehen bleibt.
Die spurkränze habe ich schon früher mal abgedreht.
Ist der ESU-Sound wirklich so schlecht - ich wollte genau den Dekoder mit Sound nehmen der da für Spur I angeboten wird. Wurde mir empfohlen.
viele Grüße Rolf
nee accus so alt bin ich noch nich.
Danke für den hinweis - werde den Schalter mit mittelstellung einbauen.
Wenn schon dekoder dann auch goldcaps für eine kurze überbrückung. Kann man die eigentlich so bemessen, das die Lok nur ca. 10 cm. überbrück und dann stehen bleibt.
Die spurkränze habe ich schon früher mal abgedreht.
Ist der ESU-Sound wirklich so schlecht - ich wollte genau den Dekoder mit Sound nehmen der da für Spur I angeboten wird. Wurde mir empfohlen.
viele Grüße Rolf
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf,
für meine Köf II hab ich einen Zimo MX640 mit dem Sound einer österreichischen Diesellok (irgentwas mit 2091, Tip kam von Torsten) genommen. Lautsprecher gibts bei Reichelt, am besten Visaton.
Viel Spass beim Einbau
Wolfgang
PS.: Goldcaps gibt es dort auch.
für meine Köf II hab ich einen Zimo MX640 mit dem Sound einer österreichischen Diesellok (irgentwas mit 2091, Tip kam von Torsten) genommen. Lautsprecher gibts bei Reichelt, am besten Visaton.
Viel Spass beim Einbau
Wolfgang
PS.: Goldcaps gibt es dort auch.
- Torsten Schoening
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf,
über ESU kann ich nichts sagen, auch nicht über Dietz oder Massoth. Was ich weiß stammt nur vom "hörensagen".
Was man quer durch alle Spurweiten in den Foren aber lesen kann, Zimo scheint fahrtechnisch schon sehr sehr gut zu sein. Selbst in TT werden die Decoder durch solche von Zimo ersetzt.
Was die Goldcaps angeht, da bist du mehr Elektriker als ich. Für deine 10 cm braucht es eine Speicherkapazität die in Abhängigkeit des Stromverbrauchs deiner Lok und Getriebeuntersetzung dies realisieren kann.
In meinen Loks habe ich 3,3F für 25V (10x 3,3F/2,5V) verbaut. Der "Auslauf" beträgt ca. 2 m. In meiner kleinen Deutz ist 1F für 25 V (10x 1F/2,5V) verbaut und sie bringt es immerhin auf 60 cm.
Gruß
Torsten
über ESU kann ich nichts sagen, auch nicht über Dietz oder Massoth. Was ich weiß stammt nur vom "hörensagen".
Was man quer durch alle Spurweiten in den Foren aber lesen kann, Zimo scheint fahrtechnisch schon sehr sehr gut zu sein. Selbst in TT werden die Decoder durch solche von Zimo ersetzt.
Was die Goldcaps angeht, da bist du mehr Elektriker als ich. Für deine 10 cm braucht es eine Speicherkapazität die in Abhängigkeit des Stromverbrauchs deiner Lok und Getriebeuntersetzung dies realisieren kann.
In meinen Loks habe ich 3,3F für 25V (10x 3,3F/2,5V) verbaut. Der "Auslauf" beträgt ca. 2 m. In meiner kleinen Deutz ist 1F für 25 V (10x 1F/2,5V) verbaut und sie bringt es immerhin auf 60 cm.
Gruß
Torsten
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf,
hab gestern im Reichelt Katalog geblättert, es gibt dort mehrere Varianten der Goldkaps. Wenn du was ausgetüftelt hast schreib es doch bitte hier, in meiner KöfII ist auch noch Platz für Goldcaps. Eigentlich in allen Loks die bis jetzt einen Decoder haben nur möchte ich den Auslaufweg auf 10 bis max 25cm begenzen (nicht polarisierte Herzstücke).
Hast du dich für einen Decoder entschieden? Der von mir genannte MX640 ist ein HO Decoder mit max 1,2A.
Einen schönen Feiertag
Wolfgang
hab gestern im Reichelt Katalog geblättert, es gibt dort mehrere Varianten der Goldkaps. Wenn du was ausgetüftelt hast schreib es doch bitte hier, in meiner KöfII ist auch noch Platz für Goldcaps. Eigentlich in allen Loks die bis jetzt einen Decoder haben nur möchte ich den Auslaufweg auf 10 bis max 25cm begenzen (nicht polarisierte Herzstücke).
Hast du dich für einen Decoder entschieden? Der von mir genannte MX640 ist ein HO Decoder mit max 1,2A.
Einen schönen Feiertag
Wolfgang
- Gerhard Schneider
- IG Spur II Mitglied
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Re: Lokdekoder einbauen (DCC)
Hallo Rolf,Rolf Brock hat geschrieben:Ist der ESU-Sound wirklich so schlecht - ich wollte genau den Dekoder mit Sound nehmen der da für Spur I angeboten wird. Wurde mir empfohlen.
ich würde vom ESU abraten.
Viele Grüße,
fido
fido