Hallo Franz, Bernd, Andreas,...
schön dass ihr schon so fleissig wart. Da hat sich Bernd ja die Belohnung in Form der Wagenladung redlich verdient

. Dann will ich euch mal nicht alleine lassen und mich am virtuellen Aufbau beteiligen. Normal bin ich ja auch schon am Mittwoch dabei, aber dafür geht die Montage heute schneller. Nach dem letzten Plan von Matthias wäre mein Bahnhof ja nach Nistertal eingebaut worden, also Franz, ich schließe mal (in Gedanken) bei Dir an.
Und schon sieht man den Kohlenzug für das Heizwerk in Silberhütte angedampft kommen.
Kohle für das Heizwerk Silberhütte kommt (Ralf Hensel)

Die Beladung ist leider genauso virtuell wie unser Treffen... Leider erst nach erfolgter Fotosession bemerkt: Die Lok wäre in der Realität andersherum vorgespannt gewesen.
Rollwagenzug auf dem Weg nach Silberhütte (Ralf Hensel)
Wanderer mit Hund an der Selketalbahn (Ralf Hensel)
Der Zug ist durch und das Schwätzchen über den Gartenzaun geht weiter.
Schwätzchen am Gartenzaun (Ralf Hensel)
Nun nähert sich der Zug dem Bahnhof Silberhütte.
Rollwagenzug erreicht den Bf Silberhütte (Ralf Hensel)
Rollwagenzug bei der Einfahrt in Silberhütte (Ralf Hensel)
Rollwagenzug am Bahnübergang Silberhütte (Ralf Hensel)
Wie man sieht, habe ich gegenüber der letzten JHV, als ein Teil der Straße noch eine graue Sperrholzplatte war, die Pflasterung fertig gestellt. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es nochmal machen würde, jeden Stein einzeln zu kleben. Das hat Nerven gekostet.
Die nette Dame auf dem Bahnsteig im folgenden Foto ist ihrer Zeit weit voraus und benutzt schon in den achtziger Jahren ein Smartphone...
Prominenz in Silberhütte (Ralf Hensel)

Anscheinend vertraut sie der Selketalbahn mehr als der Flugbereitschaft...
Schenklengsfeld war bisher die einzige Möglichkeit, meine Züge fahren zu lassen (wenn man mal von lose im Garten verlegten Schienen oder dem Betrieb einen Meter vor, einen Meter zurück, absieht). Um davon unabhängig zu werden, habe ich vor einiger Zeit damit begonnen, im Hobbykeller eine stationäre Rundumanlage zu planen und zu bauen. Natürlich sollten die Module die bei der JHV zum Einsatz kommen, hier integriert werden. Leider bringt bereits ein so kleiner Bahnhof wie der auf meinem Silberhütte-Arrangement einen normalen Keller in einer Doppelhaushälfte an seine Grenzen.
Während mein Bahnhof für Schenklengsfeld nur aus geraden Segmenten besteht, mußte ich ihn zu Hause in den Bogen verlegen, d.h. es waren zwei neue Segmente erforderlich um das zu verwirklichen. Auch im Keller fahre ich mindestens R3, d.h. das zweite Bahnsteiggleis erforderte einen noch größen Radius, was die Sache platzmäßig zusätzlich erschwerte.
Da unser Jahrestreffen bereits früh abgesagt wurde, konnte ich mich darauf konzentrieren, die Segmente auch landschaftlich fertig zu stellen. Auf den nächsten beiden Bildern ist die neue Situation zu erkennen.
Bf. Silberhütte: Neue Bogensegmente (Ralf Hensel)
Rollwagenzug in Silberhütte (Ralf Hensel)

Bf Silberhütte mit neuen Bogensegmenten
Desweiteren konnte die Zeit genutzt werden, einen neuen Gleisanschluß zu beginnen. Hier soll praktisch das Sägewerk Rinkemühle 2 dargestellt werden. Auch dieses mußte aus Platzgründen leider im Bogen realisiert werden, d.h. im Gegensatz zum Vorbild liegt das Streckengleis im Abzweig der Anschlußweiche. Auf die in den achtziger Jahren vorhandene Schutzweiche wurde zugunsten einer größeren Nutzlänge verzichtet. Ihre Aufgabe wird eine Gleissperre übernehmen.
Neues Modul Rinkemühle 2 (Anschlußweiche) (Ralf Hensel)
Neues Modul Rinkemühle 2 (Ralf Hensel)

Die Gleise liegen schon...
Neben dem Modulbau habe ich dann noch mit dem Bau zweier offener Güterwagen aus dem Harz begonnen. Ausgewählt wurde 99-03-14 und 99-03-24. Ersterer erhält wie sein Vorbild einen Holzaufbau, der zweite bekommt einen Aufbau aus Blech. Ich hoffe die Wagen zu Schenklengsfeld 2021, so es denn stattfindet, einsetzen zu können. Zur Zeit sind aber erst die Grundrahmen vorhanden.
Rahmen für 99-03-14 und 99-03-24 (Ralf Hensel)
Soweit mein Beitrag zum virtuellen Schenklengsfeld, der mir allerdings die Gespräche und den Betrieb bei der JHV nicht ersetzen kann. Das schöne beim Erstellen von Fotos der eigenen Anlage ist allerdings, dass einem immer wieder Stellen auffallen, an denen noch Detailarbeit nötig ist. Aber es muß ja immer noch was zu basteln bleiben, sonst würde es sicher langweilig.
Ich schließe mich den Wünschen von Bernd an. Habt ein schönes langes Wochenende und bleibt gesund.
Ralf