Hallo Zusammen,
Bei der Lektüre des „Gartenbahn Profi“ Heft 3/2005 fand ich auf Seite 54/55 einen lesenswerten Bericht über die ehemalige Feldbahn der Kalksteinwerke im württenbergischen Blaustein, die mit Diesel und einer selbstgebauten E-Lok ein interessantes Vorbild für Modelle oder Anlagenteile darstellt.
Auf Seite 59 findet man noch den Gleisplan eines Durchgangsbahnhofes „BF Schwanebeck, (KM 28,61)“ an der Strecke Jerxheim – Nienhagen mit 2x Feldbahnanschluß, einmal 600mm „zur Zuckerfabrik“, und 750mm „zur Zementfabrik“. Kennt jemand von Euch das Vorbild oder gibt es davon eventuell sogar Fotos?
Grüße aus dem Bergischen
Thomas
Zeitungsartikel über Feldbahn(en) in GBP 3/05
- Thomas E. (abgemeldet)
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Re: Zeitungsartikel über Feldbahn(en) in GBP 3/05
hallo Thomas
Schwanebeck liegt in meinem Landkreis
Die kleine Stadt hatte früher ein paar Eisenbahnlekkerlis aufzuweisen
unter anderem eine Werksbahnortsdurchfahrt mit 750 mm ( davon sind noch Teile vorhanden!)
eine Tongrubenbahn mit 500 mm und mit 600 mm zuzüglich einer mit 900mm
diese Bahnen haben zumindestens zeitweise gleichzeitig existiert und es gab natürlich auch Mehrschienenabschnitte !
Die Regelspurstrecke wurde leider vor 2 jahren stillgelegt, ist aber noch vorhanden.
Auf den Schienen und Schwellen der 900 mm Bahn fährt heute das Öchsle
Die Stahlschwellen wurden im Schwanebecker Zementwerk von 750 mm auf 900 mm durch Einschweißen von Paßstücken verbreitert ( typisch sozialistische Mehrarbeit )
die fleißigen Museumsbahner vom Öchsle haben dann die Schwellen wieder gekürzt ( typisch nachwende Museumspraxis)
Vor ein paar Tagen haben wir auf unserer StrubeBahn in Schlanstedt ein kurzes Betonschwellengleis mit 600 mm Spurweite gebaut
die betonschwellen stammen aus der Zementfabrik Schwanebeck und wurden dort auch produziert
viel mehr ist von der Zementfabrik leider nach der wende nicht übriggeblieben !
Die Strubebahner haben zu den Bahnen der Zementfabrik eine Broschüre geschrieben, in der auch Gleispläne des Regelspurbahnhofes enthalten sind
kann man kaufen hier : http://home.arcor.de/volker.reiche/id84.htm
oder an unserem Bücherstand in Schenklengsfeld
Schwanebeck liegt in meinem Landkreis
Die kleine Stadt hatte früher ein paar Eisenbahnlekkerlis aufzuweisen
unter anderem eine Werksbahnortsdurchfahrt mit 750 mm ( davon sind noch Teile vorhanden!)
eine Tongrubenbahn mit 500 mm und mit 600 mm zuzüglich einer mit 900mm
diese Bahnen haben zumindestens zeitweise gleichzeitig existiert und es gab natürlich auch Mehrschienenabschnitte !
Die Regelspurstrecke wurde leider vor 2 jahren stillgelegt, ist aber noch vorhanden.
Auf den Schienen und Schwellen der 900 mm Bahn fährt heute das Öchsle
Die Stahlschwellen wurden im Schwanebecker Zementwerk von 750 mm auf 900 mm durch Einschweißen von Paßstücken verbreitert ( typisch sozialistische Mehrarbeit )
die fleißigen Museumsbahner vom Öchsle haben dann die Schwellen wieder gekürzt ( typisch nachwende Museumspraxis)
Vor ein paar Tagen haben wir auf unserer StrubeBahn in Schlanstedt ein kurzes Betonschwellengleis mit 600 mm Spurweite gebaut
die betonschwellen stammen aus der Zementfabrik Schwanebeck und wurden dort auch produziert
viel mehr ist von der Zementfabrik leider nach der wende nicht übriggeblieben !
Die Strubebahner haben zu den Bahnen der Zementfabrik eine Broschüre geschrieben, in der auch Gleispläne des Regelspurbahnhofes enthalten sind
kann man kaufen hier : http://home.arcor.de/volker.reiche/id84.htm
oder an unserem Bücherstand in Schenklengsfeld