Domino oder Tangram?

[Berthold Matth. (A)]

Hallo Spannwerk-Feldbahner,

da ich hier keine Fotos unterbringen kann (bin zu doof dafür),
will ich mal auf meinen Beitrag im BBF verweisen:
http://www.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4749

Wenn es hier auch keine starken Einwände gegen meine Modulplanung gibt,
kann Torsten schon mal versuchen, mich unterzubringen, bei den ganz schmalen.

Gegebenenfalls würde ich auch noch einige dieser höhenverstellbaren
Einsätze für Füße brauchen. Kann mir da bitte jemand eine Quelle nennen?

Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße
Berthold

[Schmidt, Helmut (A)]

Hallo Berthold,

im Grunde sprichst Du mir mit Deinem Vorhaben von schmalen Modulen aus der Seele. Ich hatte so etwas im Kreise der Dominobahner auch schon einmal vorgeschlagen, ist mir aber leider mit demekratischer Mehrheit abschlägig beschlossen worden.

Um eine bessere Kopplungsmöglichkeit mit den schmalen Domono Modulen zu errechen wollte ich die Verbindungslöcher allerdings neu anordnen und da wollten die, die Ihre Löcher bereits gebohrt hatten, unter keinen Umständen neue Löcher bohren und wurde unter auch schon einmal hier vorgestellt:
https://spannwerk.spur-ii.de/phpBB2/viewtopic.php?t=680

Das mit dem Einstellen von Bilder aus einem dem jedem zur Verfügung stehenden Spannwerk-Album, werde ich versuchen noch mal einmal Schrittweise zu erklären.

[Marcel Ackle (A)]

Gegebenenfalls würde ich auch noch einige dieser höhenverstellbaren
Einsätze für Füße brauchen. Kann mir da bitte jemand eine Quelle nennen?

Hallo Berthold

Ich verwende unten an den Holzfüssen Einschlagmuttern M10 aus dem Baumarkt, in welche dann passende 6-kant Schrauben eingeschraubt sind

[Jörg-Maria L.(abgemeldet)]

Hallo Berthold
aha das war der Grund, ich hatte schon ein wenig gegrübelt warum Du das im Buntbahnforum vorschlägst.
Ich verwende die Einschlagmuttern nicht mehr, ist mir etwas zu Umständlich unten auf dem Boden auf alle viere zu gehen.
Meine Modulfüße bekommen jetzt oben eine Nut und die Befestigungsschrauben bleiben "fest" am Modul, da gibt es dann auch keine Sucharie mehr 20min vor Abfahrt nach Schenklengsfeld oder wohin auch immer.
Die Module werden bei mir demnächst auch nur noch gesteckt, nur die Endmodule werden gemäß Standard geschraubt.
Berthold wie im Buntbahnforum schon gesagt würde ich mich freuen wenn wir direkt aneinander gekoppelt stehen.
Diesmal soll ja das Fahren im Vordergrund stehen.
bis bald
jörg

[Schmidt, Helmut (A)]

Hallo Berthold,

die Beine sind bei mir eingesteckt siehe:



Im Ende des Beins ist ein M10 Gewinde und dort verwende ich einen Regalfuß mit M10 Gewinde zur Höhenverstellung.



Die von Marcel gezeigten Einschlagmuttern verwende ich ausgebohrt als Buchse am Übergang zum Verbinden von 2 Dominomodulen und stelle damit gleich die Stromverbindung zwischen den Modulen her.

[Jörg-Maria L.(abgemeldet)]

Hallo Berthold,

im Grunde sprichst Du mir mit Deinem Vorhaben von schmalen Modulen aus der Seele. Ich hatte so etwas im Kreise der Dominobahner auch schon einmal vorgeschlagen, ist mir aber leider mit demekratischer Mehrheit abschlägig beschlossen worden.

Um eine bessere Kopplungsmöglichkeit mit den schmalen Domono Modulen zu errechen wollte ich die Verbindungslöcher allerdings neu anordnen und da wollten die, die Ihre Löcher bereits gebohrt hatten, unter keinen Umständen neue Löcher bohren .....

Hallo Helmut
damals waren wir ja nur zu Dritt oder Viert, ich habe ja auch gegen Deinen Vorschlag gestimmt. Weil mir die Anordnung dann nicht gefällt, überall wird auf jeden Zehntelmillimeter geachtet und dann soll so ein abrupter Versatz kommen. Deshalb würde ich Vorschlagen ein Trapez oder überschlagendes Viereck als Übergangsstück zu machen. Nicht mit viel Aufwand gebaut nur etwas grün und ein Gleis. Gesamtlänge max440mm und ohne Füße, einfach als Zwischenstück. Das fänd ich schöner von der Gesamtwirkung.
Aber vieleicht werde ich bei einer erneuten Abstimmung ja auch überstimmt weil wir jetzt mehrere sind.

bis bald
jörg

[Holger Steinberg]

Hallo Berthold!

Dein Konzept für Deine 26,7 mm Feldbahnanlage ist wohlüberlegt und bietet gute Fahrmöglichkeiten. Es bedeutet natürlich auch eine Sprengung des starren Dominokonzepts. Einziger Diskussionpunkt dürfte nur der von Jörg angemerkte Versatz an dem Modulübergang zu den Dominos sein. Der Vorschlag mit den Übergangstrapezstücken mag zwar dem optischen Gesamteindruck der Dominogesamtanlage genügen, nur schafft dies eben die Probleme, die wir alle mit dem Bau, der Lagerung, dem Transport und dem nur einmaligen Einsetzen der Anlagenteile in Schenklengsfeld haben.

Zu der Höhenverstellung der Beine: neben den Einschlagmuttern die Marcel vorgestellt hat gibt es in den Baumärkten auch Einschraubgewinde in M8 oder M10, die in eine größere Bohrung eines Holzbeines eingeschraubt werden. Da hinein läßt sich dann das Maschinengewinde einschrauben. Als Stellfuss benutze ich die verstellbaren Füssen, ähnlich wie sie Helmut zeigt. Die bekommt man supergünstig bei Hartmann+Sohn in Frankfurt für 1 Euro das Stück (M8 Gewinde, 50mm lang). Also falls Du mal nach Frankfurt in die Stadt kommst.... Könnte Dir aber auch welche besorgen und bei einem Treffen übergeben.

Viel Erfolg beim Bauen

Holger

[Berthold Matth. (A)]

Hallo liebe Ratgeber,

vielen Dank für die reichlichen Hinweise. Ich denke mit den Füßen komme ich jetzt klar.
Holger, ich werfe erst mal einen Blick in hiesige Baumärkte, bevor ich Dein Angebot annehme.

Irgendwelche, unlustig gemachten, trapezförmigen Zwischenstücke verbessern das Aussehen
der gemeinsamen Modulgesamtanlage kaum, meine ich.

Ich versuche bei meinen Elementen wenigstens einseitig bündig sitzende Anschlüsse hinzukriegen.
Da paßt dann mindestens ein Domino-Loch, der Rest wäre Schraubzwinge oder Zusatzbohrung.

Ich nehme an, daß wir das irgendwie zusammen kriegen.

Schöne Grüße
Berthold

[Jörg-Maria L.(abgemeldet)]

Hallo Holger
bei einem Euro für die Füße hätte ich auch zugegriffen hier auf dem platten Land kosten die glatt 2,95-3,95€
Vor dem Problem mit Transport und Logistik stehen eigentlich alle die sich das antun selbst ein oder mehrere Module zu bauen und mitzubringen.
Also solange ich das noch kann und es gewünscht wird bringe ich Module mit. Ein oder 2 Handtuchgroße Übergangsmodule würden da nicht weiter ins Gewicht fallen.

Hallo Berthold
hast vieleicht Recht machen wir halt irgendwie eine Verbindung, manchmal erkenne ich halt da die Grenzen nicht zwischen Modellperfektion die sogar die Materialstärke nachbildet und einer Einfachlösung mit Schraubzwinge hab da bitte etwas Nachsicht, so oft war ich ja auch noch nicht in Schenklengsfeld.

bis bald
jörg

[Holger Steinberg]

Hallo Jörg!

Wäre eigentlich eine tolle Idee: Du schreibst:

Ein oder 2 Handtuchgroße Übergangsmodule würden da nicht weiter ins Gewicht fallen.

Ein oder zwei Handtücher habe ich auch immer mit nach Schenklengsfeld, die lassen sich herrlich zusammenknüllen und noch in die letzte Ritze des Transportaufkommens reinquetschen (meist sind die Bügelfalten dann ruiniert). Wenn man nun solche handfreundlichen Module bauen würde, fällt es nicht ins Gewicht. Was aber wenn der Fiat Punto schon bis ins Handschuhfach vollgestopft ist mit Module und Material? Man könnte einfach drei Weichen und die 440 mm Gleisnutzstrecke zwischen den Weichen zugunsten der Übergangsmodule opfern...
Diese Gedanken muss man sich bei der Planung machen, das sind eben die Transport und Logistikzwänge die ich meine. Frag doch mal Detlef ob er es hinbekommen hätte zu der Pfannenkucken-Anlage noch zwei Übergangsmodule mitzubringen.

Entschuldige den unterschwelligen Zynismus, aber leider stossen die, die etwas machen schnell an ihre Grenzen.

Viele Grüsse

Holger

[Jörg-Maria L.(abgemeldet)]

Hallo SpurII Freunde

Also solange ich das noch kann und es gewünscht wird bringe ich Module mit. Ein oder 2 Handtuchgroße Übergangsmodule würden da nicht weiter ins Gewicht fallen.

Mhhmm das hab ich nun von meinem Deutsch, der Satz hätte so besser ausgesehen:
Wenn jemand gerne so ein Übergangsmodul möchte und ein Transportproblem hat dann kann ich es mitbringen.

Das habe ich als Angebot gemeint das ich solange wie ich es mir leisten kann mit Anhänger zu kommen auch ein bischen Material für einen Kollegen mitnehmen kann.

Aber wollen wir mal nicht zuweit vom Ursprünglichen Thema Abweichen.
bis bald
jörg

[Torsten Schoening]

Hallo liebe Modulbauer,
sicher könnt ihr euch an die Diskussion mit den Übergabemodulen entsinnen, u.a. hatte ich dort einen Vorschlag für eine diagonale Führung der Gleise gemacht. Für solch ein Übergangsmodul würde sich dieses Übergabestelle förmlich - im doppelten Sinne - anbieten.

Außerdem verstehe ich die Diskussion nicht. Jeder kann doch so bauen wie er will und kann - siehe Bertholds Möglichkeiten - , wenn er irgendwo anschließen will, muss er an dieser Stelle einfach den Modulstandard einhalten.

Schaut euch auch Thomas seine Torfbahn an, den Anschluss an die große weite Welt muss er auch durch ein Übergangsmodul realisieren...

Gruß
Torsten

[Marcel Ackle (A)]

Außerdem verstehe ich die Diskussion nicht. Jeder kann doch so bauen wie er will und kann - siehe Bertholds Möglichkeiten - , wenn er irgendwo anschließen will, muss er an dieser Stelle einfach den Modulstandard einhalten.

Schaut euch auch Thomas seine Torfbahn an, den Anschluss an die große weite Welt muss er auch durch ein Übergangsmodul realisieren...

Torsten, dem kann ich voll und ganz zustimmen....

[Berthold Matth. (A)]

Hallo Feldbahner

Marcel hat geschrieben:

Torsten, dem kann ich voll und ganz zustimmen....

ich auch.

Aber für die Kollegen, die auch ihre Gleise selbst bauen, hätte ich noch was zu vermelden, siehe:
http://www.buntbahn.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4786

Wäre vielleicht auch was für einen kleinen Workshop in Schenklengsfeld,
vielleicht im Anschluß an fidos Rostlektion, und wenn es dort nicht schon wimmelt
von Workshops, ich will mich dann nicht vordrängen.

Schöne Feldbahnergrüße
Berthold

[Jörg-Maria L.(abgemeldet)]

Hallo SpurII Freunde

Dem kann ich auch nur so was von voll zustimmen.

Dann wird ja alles gut.

bis bald
jörg