„Kleiner Preuße“, oder Güterwagen mal ganz einfach

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo Andreas,

sehr schön was du da zauberst

Das wird sicher die kleine Akkulok, die wir in Linkverbindungen schon zu sehen bekamen.

Solltest du ein kleiner-Preuße-Fahrwerk zur weiteren Vervollkommnung brauchen, lass mich das wissen,
da werfe ich gerne die Fräse für an.

Das Fahrwerk, auch mal mit Motor - finde ich spannend

Gruß, Andreas.

[Torsten Schoening]

Hallo Andreas,
mein Vater war dieser Tage in Hamburg und hat im dortigen Museum diesen wunderschönen Wagen abgelichtet:



Der würde auch durchaus auf dein Fahrwerk passen

Gruß
Torsten

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo Torsten,

ich weiß nicht was ich sagen soll

Phänomenal

Sieht nicht selbst gestrickt, oder provisorisch aufs Fahrwerk gesetzt aus.
Also hat er doch irgend einem längerfristigem Ziel gedient.
Aber welchem
In welchem Museum steht denn das gute Stück
Weißt du wo der Wagen herstammt
Gruß an deinen Vater, der das gute Teil fotografiert hat

Als Modell, gäb das echte Konkurrenz zu deinem Tschechen

Gruß, Andreas.

[Harro B. (abgemeldet)]

Hallo Vereinsfreunde,

es handelt sich um einen typischen Umbau der Hamburger Hafenbahn. Die Hamburger Hafenbahn befindet sich im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg. Deren Bahnmeisterei unterhält die Infrastuktur, die Bahn-AG ist Betreiber und wickelt den Betrieb ab. Für ihre Bauunterhaltung hat die Hafenbahn einen bunten Park Bahndienstfahrzeuge besessen. Teilweise sind es starke Umbauten wie dieser Wagen. Auf vorhandene alten Untergestelle hat man neue Wagenkästen gesetzt, für Mannschafts- und Materialtransporte und als Werkstattwagen. Dieser wird wohl Aufenthaltswagen für die Rotte gewesen sein. Etliche der Fahrzeuge sind bei Ausmusterung an das "Museum für Arbeit, Hafenmuseum im Aufbau" (Schuppen 50 A, Australiastraße, im Freihafen, Nähe S-Bahn Haltepunkt Veddel, Infotelefon 040/ 73091184 oder 040/428 133-0) gegangen. Sie sind dort im Freien abgestellt und können besichtigt werden. Daneben sind einige für den Hafenbetrieb typische Loks ( Diesel, Dampf und Dampfspeicher) und Güterwagen (Kesselwagen, G-, und X-Wagen) vorhanden. Wer zum Hafengeburtstag nach Hamburg kommt, sollte dort unbedingt vorbeischauen.
Freundliche Grüße

Harro Bruns

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo Harro Bruns,

herzlichen Dank für die informativen Erläuterungen

Gruß, Andreas

[Andreas B. (abgemeldet)]

Moin,

ich hätte da noch einen Hafenbahn-Link anzubieten: KLICK

Außerdem gab es im eisenbahn magazin 04/1991 einen Bericht über die Hamburger Hafenbahn und ihre Fahrzeuge:



Gruss
Andreas

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo Andreas,

die weiterführenden Hinweise, auch der Link sind ja sehr aufschlussreich

Der als Museumswagen vorhandene und im Link auch mit ein paar Hauptmaßen gezeigte Mannschaftswagen 40,
hat einen symmetrischen Aufbau im Bezug zum Achsstand. Dieser Wagen sieht optisch doch sehr ansprechend aus
und reizt somit auch zur Modellnachbildung.

Der Mannschaftswagen, der im em 4/91 abgebildet ist, wirkt da eher unharmonisch.
Jedenfalls gab es offensichtlich etliche Aufbauten auf kurzen Fahrwerken. Der abgebildete Niederbordwagen,
mag da als weiteres Beispiel dienen.

Gruß, Andreas.

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo zusammen,

Wolfgang Rabsahl hatte eine Überraschung zu den Fahrtagen in Schenklengsfeld dabei



Aus dem eisenbahn-magazin 11/89 hatte er die Bauanleitung mit Teilezeichnung zu einem bayerischen Drehschemelwagen genutzt.
Die Zeichnung hochskaliert und zwei der Wägelchen mit den passenden Teilen zusammen gebaut.
Da bis Schenklengsfeld nur wenig Zeit blieb, sind die Achslagergehäuse noch nicht detailiert.



Wolfgang hat für seine Fahrwerke keine vereinfachte Dreipunktlagerung gewählt,
sondern wie vom Vorbild die aufwändige Blattfederung umgesetzt.
Gekuppelt mit einer Kuppelstange, das typische Erscheinungsbild der kurzen Drehschemelwagen,
beim Transport einer Langholzladung:



Danke an Roland Mix für seine super „sonnengefluteten“ Module per Halogenstrahler

Gruß, Andreas.

[Wolfgang R. (abgemeldet)]

Hallo in die Runde,
vielen Andreas für die tollen Fotos.
Die Wagen hab ich schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste gehabt, keine Supermodelle, einfach und zeitlich mit geringem Aufwand nach zu bauende Wagen. Ebenfalls halten sich die Kosten in einem, für unsere Verhalnisse, sehr moderaten Rahmen. Es sind nur wenige gekaufte Teile verbaut worden, Kupplungen und Puffer sind selbst gebaut. Die Radsterne sind gegossen,das Urmodell ist von mir.
Als nächstes steht der bay H aus demMuseum in Bo-Da auf dem Plan, ist schon wegen der Puffer aufwendiger.
Wer mehr zu diese Wagen wissen möchte bitte anmailen. Den Baubericht aus der EM kann ich gerne ausleihen.
Gruß und Hp1
Wolfgang

[Marco W. (abgemeldet)]

Hallo Wolfgang,

also die Wagen sind sehr schön geworden.Einfach toll ausgeführt.Vom Detailierungsgrad find ich die Wagen richtig.

Beste Grüße,

Marco

[Torsten Schoening]

Hallo Wolfgang,
den Worten von Marco ist nichts hinzuzufügen Die passenden Achslager hast du ja nun bekommen

Gruß
Torsten


PS: Wer sie auch braucht bitte bei mir melden!

[Wolfgang R. (abgemeldet)]

Hallo in die Runde,
ich bin am Überlegen, ob ich die Wagen nicht so lasse. Für zwei weitere Drehschemelwagen hab ich die Profile schon gesägt......
Gruß und Hp1
Wolfgang

[Andreas G._(abgemeldet)]

Hallo zusammen,

kurze Achsstände bei Modellgüterwagen gab es in Schenklengsfeld noch mehr zu sehen.
Hier hatte Fido ausgepackt:



Und zwei fertig zusammen gebaute englische Kohlewagen mitgebracht.
Ihr erinnert euch, Marco hatte letztes Jahr ein ebensolches unlackiertes helles Resinmodell dabei.
Fido hat einiges verfeinert und verbessert.
Vielleicht kann er selbst dazu noch ein paar Worte schreiben.
Die Schraubenkupplung, Federpuffer, Radsätze und die Bremsleitung sind sicher nicht original aus dem Bausatz.

Später fand ich einen Wagen im Ladungsverkehr auf der Anlage.
Hier in „Irgendwo“ mit dem Packerl 257 nach München



Gruß, Andreas.