Andreas Gerlach hat geschrieben:Wie bekommen denn die 0-Bahner das Zusammenstöpseln hin
Ähnlich wie das Auflegen der Schraubenkupplung auf den Haken. Wer schlanke bewegliche Finger hat, mag es damit probieren, viele greifen zu einer Pinzette.
Hallo Alfred,
ja vielleicht halten sie zusätzlich mit kleinen Magneten zusammen ... So etwas habe ich in einem TT-Forum gelesen.
Was aber eine Patentanmeldung kostet weißt du hopffentlich, ich bezweifle, dass dies sich rechnet. Selbst ein gebrauchsmusterschutz ist da nicht billig ...
ich muß mal dem Torsten beipflichten (s.u.) was die Kosten betrifft.
Aber auch die Erfindungshöhe ist ein wesentlicher Faktor bei der Patenterteilung,
Irgendwo soll sich der Akt ja wohl auch mal rentieren, und ob dafür
unser Marktsegment das ideale ist, kann man stark bezweifeln.
Wolfgang Rabsahl hat geschrieben:wo im Internet oder in welchem Buch kann man Fotos oder Infos über einen Drehgestellgüterwagen 38t der Gattung Köln SSl finden?
Das dürfte doch im Original was passendes sein. Ich weiß, du bist mit deinen Arbeiten am Modellwaggon schon in der Endrunde, wollte diesen Vorbildhinweis aber trotzdem noch mit einbringen
Hallo Andreas,
ein intressanter Link, vielen Dank.
Nach den Fotos könnte es sich um einen 38t Wagen handeln, bin mir aber nicht sicher. Der Bahnhof ist ca 100Km von mir entfernt und somit ein Ziel das man an einem Sonntag mal anfahren kann.
An meinem Wagen sind die Arbeiten eigentlich fast abgeschlossen, wenn es noch Transportplatz gibt bringe ich ihn samt Kran mit nach Bad Hersfeld.
Spätestens auf der Ausstellung in Rolfs Gangelter Eisenbahnverein ist er dann zu sehen ( samt Kran und Lok).
Gruß und Hp1
Wolfgang
Hallo in die Runde,
nachem der Wagen einige Meter auf unseren Modulen in Bad Hersfeld gerollt ist möchte ich hier kurz wiedergeben, was mir und anderen aufgefallen ist.
Gewiss, der wagen ist eine recht Imposante Erscheinung, mit dem 57t Kran zusammen eigentlich auch nicht mehr wirklich groß.
Nur, der Kran mit Beiwagen läßt sich nur ziehen uns auf keinen Fall schieben. Warum? Der Abstand zwischen Drehgestellzapfen und der Pufferbohle ist so groß dass der Wagen sofort (in Kurven) überpuffert.
Fazit ist für mich, dass ich nur noch Wagen bauean denen der Drehzapfen oder die Achse sehr nahe an der Puferbohle ist oder die Pufferbohle sich mit dem Drehgestell bewegt.
Gruß und Hp1
Wolfgang
Hallo zusammen,
um das beschriebene Überpuffern zu vermeiden gibt es seit 06/2001 den IG-Standard S10. Dort wird beschrieben - bezogen auf den R3000 - ab wann es die von Wolfgang beschriebenen Schwierigkeiten gibt.
Den Standard findet ihr unter den Downloads hier im Spannwerk.
"Um Regelspurfahrzeuge uneingeschränkt einsetzen zu können, auch im R1500, sind deshalb
folgende Werte als Richtlinie anzusehen. Bei Überschreitung dieser Werte sind
schwenkbare Pufferbohlen zu verwenden." So von Dir festgelegt.
Da habe ich mich wohl etwas vertan. Den Standard habe ich mir vorher nicht noch einmal angesehen. Was im Standard steht ist natürlich richtig.
Was hier mit Wolfgangs Wagen beim Testlauf auf Norderheide ein Mitte passiert ist zeigt aber auch, dass dies noch für R3000 gilt, vielleicht mit leicht geänderten Maßen - sollte ich den Standard ergänzen? Was um R1500 rum kommt, kommt zu 100% auch um R3000.
Ein sehr gutes Beispiel sind hier auch die 4achsigen Umbauwagen, die u.a. auch von Helmut gebaut wurden. Die Kurvenläufigkeit wäre ohne diese angelenkten Pufferbohlen absolut inakzeptabel.
Bei der Donnerbüchse Cid-21 habe ich auch so meine Bedenken ... demnächst werde ich die Theorie hier einmal praktisch überprüfen. Der Aufbau ist soweit fertig konstruiert.
nach Deinen Angaben müsste der Wagen den Radius durchfahren. Siehe Standard S 10
>>> Dieser Standard gilt für die Modelleisenbahn Spur II, Maßstab 1:22,5.
Spurweite 64 mm.
Ausgehend von den Erfahrungen und Versuchen mit Regelspurfahrzeugen der verschiedensten
Vorbilder, hat sich gezeigt, dass die Betriebssicherheit bei Fahrzeugen mit festen
Pufferbohlen im Zug- und Schiebebetrieb bei Überschreitung bestimmter Maße nicht gewährleistet
ist. Besonders im Schiebebetrieb neigen einige Fahrzeuge zum Überpuffern.
Um Regelspurfahrzeuge uneingeschränkt einsetzen zu können, auch im R1500, sind deshalb
folgende Werte als Richtlinie anzusehen. Bei Überschreitung dieser Werte sind
schwenkbare Pufferbohlen zu verwenden.
• 2- und mehrachsige Fahrzeuge ohne Drehgestelle X ≤ 130 <<<
Die Donnerbüchsen haben einen Überstand im Maßstab 1:22,5 von 120,45 mm. Somit sollten sie es schaffen.
Da ich ja die Donnerbüchsen BCi-28 - Ci-28 und Pwg-28/30 inklusive Steuerwagen baue, interessiert es mich natürlich schon ob es geht.
Ich werde jedenfalls keine schwenkbaren Pufferbohlen (Kopfstücke) vorsehen, geschweige denn, so etwas an meine Wagen bauen.
Denn das halte ich, aus meiner Sicht und für meine Modelle, für nicht akzeptabel.