Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

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Torsten Schoening
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Berthold,
an den Loren ist keine Vorrichtung weiter zu erkennen, als das man sie mit dem Kran hätte heben können.

Die Seite zu dem Bild ist hier: http://www.steinmetzschule.de/haupt1.htm

Weiter hier: http://www.steinmetzschule.de/Schule/basaltag.htm

Und dann hier noch mehr historische Fotos:
http://www.steinmetzschule.de/Schule/histfotos01.htm

Ist wirklich interessant :!: Die Gleise sehen teilweise wie aus "Blumendraht"
gemacht aus.


Auf der Seite des Steinbruchmuseums http://www.steinbruchmuseum.de/ findet man noch mehr, z.B. eine Bruchsteinverladeanlage: http://www.prellebruch.de/scha10.htm

Da muss ich mal hin! Ein Frefel, liegt vor der Haustür und ich kenn es nicht :gruebel: , also nein :roll:

Gruß
Torsten
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Guten Morgen Torsten,

das muß ja wirklich traumhaft sein für die Steinbruch-Freunde unter uns,
was Du da ausgegraben hast. Da lacht das Herz des Steinbruchmodellbauers.

Die Kabelkrane sind wohl etwas zuviel des Guten, aber ein kleiner Derrik
sollte schon machbar sein: http://www.prellebruch.de/scha11.htm
an den Loren ist keine Vorrichtung weiter zu erkennen, als das man sie mit dem Kran hätte heben können.
Wenn man mal ganz genau hinschaut bei dem Verladebild, haben die drei Muldenkipper
rechts im Vordergrund, oben an den Ecken der Mulden Ösen oder Haken
in denen man was einhängen könnte. Schlecht erkennbar.
Vielleicht ist dazu der hinterste Kran mit dem etwas aufwändigeren Wagen
dafür vorgesehen die Mulden abzuheben, rüber zu fahren und zu kippen?
Für einen der solchen Kabelkrane macht muß das ein Kinderspiel sein.

Noch mal vielen Dank für das Programm
Berthold
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Gerhard Schneider
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Hallo Andreas,

Deine erste Zeichnung mit den drei Segmenten sieht doch Klasse aus. Ich persönlich habe bei meiner Planung maximal 4% Steigung zugrunde gelegt, da dies auch ein Grenzwert beim Spielen auf Meterspur darstellt. Eigentlich sollte man ja die 3% nicht übersteigen. Leider liegen mir auch keine Erfahrungen mit den Feldbahnen auf einer Rampe vor.

Ich empfehle, die Staße nicht mir der Rampe zu kreuzen, da die Brücke noch in der Schräge liegt und die Durchfahrtshöhe vermutlich für eine Straße nicht reicht. Die Straße würde doch parallel zur Rampe eine gute Figur machen und ich würde die Rampe auch geradeziehen, da die Zugkraft der Lok in der Kurve deutlich abnimmt.


Hallo Berthold,

so einem gemischten Betrieb stelle ich mir auch vor. In unserem Steinbruch können wir ja Steinquader, -Platten, Bruchstein, Schotter oder Geröll abtransportieren. Ich bin sicher, da finden sich noch viele weitere Ladegüter.

Ich sitze gerade noch an meiner eigenen Zeichnung des Steinbruchs und stelle sie hier vor, wenn ich zufrieden bin. Ich habe inzwischen den wichtigen Punkt beherzigt, dass der Stein von unten abgebaut wird und eine zweite Ebene eingezogen. Die 2. Ebene liegt bei -114 mm und bedingt eine sehr lange Rampe, die unter der Hauptstrecke (wenn wir das mal so nennen wollen) 'durchführt.

Was ist denn die Mindestdurchfahrtshöhe für Diemas ohne Hütte mit beladenen Loren zzgl. Schwelle und Gleis?


Hallo Torsten,

nach einem Foto in "Die Feldbahnen der Bonschen' Mahlwerke" auf Seite 96 unten, auf dem eine solche Lore voll beladen mit großen Steinen auf relative schwachen Profil gezeigt wird, ist der Transport von Steinen oder Schotter in den Hey'lschen Loren kein Problem und vorbildgetreu. In meiner Lore habe ich schon einige Steine transportiert und falls sich das Blech der Mulde bei allzu ruppiger Beladung verbeult, wäre mir das nur recht.

Die Bilder, die ihr verlinkt habt, sind ja wirklich fein. Hier sind allerei vorbildliche Motive zu finden...
Viele Grüße,
fido
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Fido,

schön, daß sich auch am anderen Ende schon was tut. Mit der Durchfahrthöhe
kann es innerbetrieblich schon recht leger zugehen. Zwischen Tage- und
Untertagebau gibt es da oft keinen großen Unterschied. Grubenloks wie z.B.
die Ruhrthaler G9Z oder die sehr ähnliche Deutz GK9B haben mit kleinem
Schutzdach eine Höhe von 1450 mm = 65 im Modell. Wenn der Kollege
auf der DIEMA den Kopf etwas einzieht, muß das auch nicht viel höher sein.
Dazu kämen 3,5 mm Schienen und 5 mm Holz- oder 1,5 mm Stahlschwellen.
Die Loren sind etwa 55 hoch, da kann also noch richtig was draufgehäuft werden.
Also mit einer Höhe von 90 – 100 mm müßtest Du auf der sicheren Seite sein.

Dann mal frohes Weiterschaffen und schöne Grüße
Berthold
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Gerhard Schneider
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Hallo Berthold,

vielen Dank. Das hat geholfen.


Hallo alle zusammen,

anbei mein Planungskonzept als Gleisplan des Steinbruchs als PDF. Falls ihr Probleme mit der Darstellung habt, speichert die Datei ab und schaut sie direkt an (in Windows mit dem Dateiexplorer oder direkt in Acrobat öffnen).

Sehr inspieriert haben mich "die Feldbahnen der Bong'schen Mahlwerke" und hier speziell Seite 68 mit dem Bagger, der den Abraum auf den Zug läd.

Der Steinbruch ist 6x 660mm, also knapp 4m, lang. Die Breite ist 660mm. Die rechten beiden Dominosegmente (Modulkompatibel je einmal links und rechts) sind vom Thomas Hey'l und noch im Rohbau. Die meisten kennen sie aus Frankfurt und Schenglengsfeld '06.

Die linken 4x 660mm werden in zwei Segmente aufgeteilt und haben links einen Dominoübergang. Der linke Teil ist auch der eigentliche Steinbruch. Er besteht aus drei Ebenen:

Vorne (in weiß) ist die Ebene -105mm. Hier wird der Stein abgebaut und auf die Feldbahn verladen. Links passt gerade noch so ein Bagger zwischen Gleis und Abbruchkante. Rechts geht die Kante bis ans Gleis. Das Gleis führt über eine 4% Steigung im Bogen bis auf Ebene 0.

Die Ebene 0 entspricht der normalen Domino-Platte. Links kommt das Steckelgleis vom Nachbarmodul, geht über ein kurzes aufgeständertes Stück (grün, hier ist der Stein schon abgebaut) über den oberen Teil der Abbruchkante bis in den rechten Betriebsbereich.

Dort macht jeder Zug Kopf und fährt über die hintere Strecke hinunter zur Ebene -105. Kurz nach Beginn der Rampe verschwindet das Gleis in einem Tunnel (halb angeschnitten an der Außenseite des Moduls). Über den Tunnel erhebt sich dunkelgrau gezeichnet die zweite Abbruchkante 100mm nach oben.

Von vorne aus gestehen haben wir also ingesamt 200mm hohe Steinwände, die abgebaut werden oder wurden. Weil der Rampe nach unten im Tunnel liegt, sieht man relativ wenig Gleise, aber viel vom Steinbruch. Wegen der vielen Weichen und dem Wenden jedes Zugs sollte der Spielspaß nicht zu kurz kommen. Auf Ebene -105 ist auch Platz für Fahrzeuge, die auf den Gleisen herumfahren können.

Das Umsetzen auch langer Züge von 10 Wagen mit Lok ist auf Ebene 0 kein Problem. Auf die untere Ebene sollen aber nur kleine Züge mit einer flachen Lok fahren - lange Züge sind auf Ebene 0 zu teilen. Die Rampe mit 4% Steigung in Kombination mit der Kehre mit dem Radius von 360mm an der linken Seite setzt enge Grenzen. Alle anderen Radien inkl. der Weichen sind 444mm oder größer.


Wie ist eure Meinung dazu?
Dateianhänge
domino6.pdf
Streckenplan Steinbruch Version 6.1
(90.56 KiB) 294-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Gerhard Schneider am 28. Aug 2007, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
fido
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Torsten Schoening
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo Fido,
grundsätzlich ein guter Plan, viel Möglichkeiten sich selbst zu beschäftigen, wenn die anderen Mitspieler mal nicht da sind etc.

Was mir nicht so gefällt ist der Tunnel, aber eine andere Möglichkeit hast du kaum. Aber wie wäre es denn z.B. mit einem Fabrikgebäude (Schotterwerk), da kannst du rein- und rausfahren ohne, dass es gleich ein Tunnel ist oder so wirkt.

Gruß
Torsten
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Fido und Torsten,

ich glaube es soll hier mal etwas mehr Steinbruch als Gebäude geben,
deshalb die etwas ungewöhnliche Lösung mit dem Tunnel durch den Berg.
Aber z.B. am Steinbruch Roßberg (mein Buch Feldbahnen der OHI, S. 54)
gab es auch so einen Tunnel der aus dem Abbaubereich hinausführte.
Das Portal ist dabei lange nicht so dekorativ wie etwa am Klosterstollen,
aber irgendwie geht's da doch nach außen für die Loren.

Ich würde aber vorschlagen, den Dominoanschluß links auf der 0-Ebene
um 90° nach unten versetzt, 220 mm von außen, münden zu lassen.
Das Anschluß-Modul geht dann halt auch seitlich weg. Die Brückenkonstruktion
wäre dann ein einfachen Bogen und die Höhe darunter noch etwas größer.
Die geplante Gesamtanlage läuft ja auch schon lang genug geradeaus.

Schöne planmäßige Grüße
Berthold
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Gerhard Schneider
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Hallo Berthold,
hallo Torsten,

vielen Dank für die Tipps.

Den Tunnel halte ich auch für glaubwürdig. Ich habe die Einfahrt links nun etwas weiter nach vorne gezogen, um das Gleis besser vom Nebengleis abzugrenzen.

Den linken Dominoanschluss habe ich nun wie empfohlen um 90 Grad nach vorne gedreht.

Außerdem habe ich die Module auf eine Breite von 80cm vergrößert. Damit gewinne ich so viel Platz, dass die beiden Kästen gegeneinander geklappt und gedreht trotz der hinteren Stufe von 10cm ineinander passen und platzsparend transportiert werden können. Außerdem ist nun mehr Platz zum Verladen in die Loren.

Die PDF-Datei in meinem vorhergehenden Beitrag wurde aktualisiert.
Die Brücke ist nun in grün eingezeichnet.

Im übrigen bin ich ein ganz großer Freund davon, meine Lok mit Zug von A nach B selbst zu fahren. Ob Digital oder mit Fernsteuerung ist dabei egal. Im Steinbruch und im Betriebsgelände könnten in diesem Fall locker zwei Lokführer mit Zug unterwegs sein, während ein Zug gerade beladen wird.

Für nur eine Person auf einer Veranstaltung ist das ganze schon viel zu gross. Dagegen kann ich damit auch zuhause alleine noch prächtig spielen, wenn man einen Fiddle-Yard daran klemmt.
Viele Grüße,
fido
Walter Gekeler
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Walter Gekeler »

Hallo Freunde des erweiterten, aber urtypischen Rhein-Main Feldbahnbaus,

verzeiht, dass ich noch nicht so weit bin, und mich deshalb noch nicht gemeldet hatte. Ich finde das toll, was Ihr schon alles plant! Andreas´ Verladerampe mit Regelspuranschluss ist doch ein guter Plan - nix was Anderes bauen! Das! Und Fidos Plan zweier Ebenen ist auch sehr verlockend, vielleicht sogar, das zum nächsten Modul links fortzusetzen.... Sieht alles schon sehr gut aus.

Wenn ich das richtig verstehe, ist Andreas´ Modul ganz rechts in der Gesamtaufstellung, und ich soll links von Fido weiterbauen, nach der Europäischen Wasserscheide sozusagen, hin zu Wittislingen. Dort gab es ein Terrazzowerk, weiterer Anlass für Fertig-Ladegüter und Abnehmer für Rohmaterial. Ich habe mir Gedanken und Handskizzen gemacht, aber noch nicht präsentationsfähig.

An Fidos Modul links, bzw. jetzt unten anschließend, hätte ich ein wenig Strecke vielleicht mit einer Remise oder Waldarbeiterhütte, und dann eine Unterführung unter einer Meterspurstrecke (Härtsfeldbahn) darzustellen (da muß der Diema-Fahrer wieder den Kopf einziehen). Entlang der Meterspurstrecke, widerum rechtwinklig aber im Uhrzeigersinn ansetzend also, könnte es später zum Bf Wittislingen mit Verladung auf Meterspur weitergehen. Die -105 Ebene von Fido weiter denkend, könnte bei mir auch eine Steinbrechanlage sein... Dann kann man große Steine von rechts unten nach links oben fahren, links unten kommen kleine Steine raus, die müssen wieder nach oben und z.B. zum Terrazzowerk. Die Terrazzo - Spülsteine wiederum müssen zur Regelspur - Verladerampe. Und dann brauchen wir noch eine Galopprennbahn, für die Phantasie, die mit mir durchgeht.... also, bitte etwas Geduld, bis ich mit dem Zeichnen weiter bin. Technisch: ich halte mich an die 3,5 mm Profile auf 5mm Holzschwellen, vielleicht ein paar fliegende Gleise auf Stahlschwellen, und ein bis zwei abschaltbare Gleisabschnitte für Dialogfahrer.

Herzliche Grüße

Walter.
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Holger Steinberg
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Feldbahner!

Nachdem sich nun die beteiligten Aktiven zu Wort gemeldet haben, von mir noch einen kurzen Rückblick auf das erste Treffen.

Wir hatten einen sehr schönen Nachmittag im Feldbahn Museum und bei hochsommerlicher Hitze schweisstreibend über das gemeinsame Feldbahnvorhaben gesonnen.

Feldbahngruppe in Frankfurt (Holger Steinberg)
Bild

Eingefunden hatten sich Gerhard (fido), Walter (Max25km/h), Berthold, Andreas B., Georg und meiner einer; unterstützt wurden wir von Thomas Hey´l der auch dankenswerterweise das Foto gemacht hat.

Das Feldbahn-Arrangement ist nicht nur eine erste Planung, sondern es exsistieren bereits einige Teilstücke. Gerhard hat für die grössere Motivation die schon ziemlich weit gediehenen Segmente von Thomas Hey´l übernommen und muss hier nur noch anbauen (im rechten Teil von Gerhard Zeichnung dargestellt). Mit dem Steinbruch hat er sich wirklich ein grossen Brocken rausgesucht, aber von der Aufteilung und den Fahrmöglichkeiten sehr interessant.

Daran anschliessen soll sich Walter, der zwar noch keine Feldbahnmodule gebaut hat, wer ihn aber kennt weiss, dass wenn er etwas angeht es zügig und bestimmt durchführt. (ich glaube er ist derzeit mit den Vorbereitungen für Dischingen viel zu tun)

Berthold wird sich mit seinen aus Schenklengsfeld bereits bekannten Modulen einreihen. Er hält noch einige landschaftliche Gestaltungs-Schmankerln für uns bereit.

Für die Umladung auf Regelspur und die Rampe, haben Georg und ich dem Andreas tatkräftige Unterstüzung bei dem Bau zugesagt. Da wir sehr nahe beieinander wohnen, sollten die Bautreffen unkompliziert zu bewerkstelligen sein. Wir freuen uns drauf!

Viele Grüsse

Holger
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Berthold Matth. (A)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Berthold Matth. (A) »

Hallo Walter u.a.,

es geht ja jetzt überall urig voran. Das läßt doch schwer hoffen.
…ist Andreas´ Modul ganz rechts in der Gesamtaufstellung, und ich soll links von Fido weiterbauen,
Nach meinen flüchtigen Aufzeichnungen warst Du rechts von fido eingeplant.
Aber wenn Du an dessen anderer Seite mehrstöckige Inspirationen erfährst,
wird der dortigen Ansiedlung sicher nichts im Wege stehen.
Wobei mir die Terrazzo-Fabrik einfacher zu sein scheint als der Brecher.
Aber warten wir's mal ab was Du ausbrütest.

Schöne Grüße
Berthold
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Andreas B. (abgemeldet)
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Andreas B. (abgemeldet) »

Hallo Feldbahner,

ich habe mir nochmal Gedanken über die Verladung gemacht. Hier ist das (noch unfertige) Ergebnis:

Bild
1) Verladerampe müßte nur so hoch wie der Regelspurwagen-Boden bzw. die Auto-Ladefläche sein, weil derlei Ladegüter nicht gekippt sondern auf gleicher Höhe umgesetzt werden.
2) Auch Stückgut-Anlieferungen mit Bahn oder Auto wären an dieser niedrigen Rampe möglich.
Die hohe Verladerampe zum Kippen der Loren habe ich mal weggelassen. Dafür gibt es auf der Rampe jetzt auch eine Umfahrung. Das regelspurige Anschlußgleis wird wahrscheinlich eingepflastert um auch Straßenfahrzeuge be-oder entladen zu können. Für eine separate Straßenverladung ist sonst kein Platz.
3) Hier könnte vielleicht auch Schwereres mit einem relativ einfachen Kran umgeladen werden.
Hier wäre eventuell ein kleiner Portalkran nützlich, der sich über die beiden Ladegleise spannt.
4) Transporte wären in beide Richtungen möglich.
Wie Ihr sehen könnt, ist das links, nach vorn, abzweigende Feldbahngleis noch nicht fertig gestaltet. Theoretisch könnte man das über eine Kopframpe bis ans Regelspurgleis heranführen. Dann wäre auch eine Bahnverladung der Feldbahnfahrzeuge möglich. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nötig ist.

So, und jetzt sind Eure Kommentare wieder gefragt.

Viele Grüße
Andreas
Zuletzt geändert von Andreas B. (abgemeldet) am 14. Apr 2008, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Gerhard Schneider »

Hallo Andreas,

fein. Ein Kran wäre wirklich eine gute Sache, um Steine von der Lore auf die Bahn (oder den LKW) zu verladen. Auch könnten damit Loren angehoben und ausgekippt werden.

Ich empfehle Dir, die Gleise nie wirklich parallel zueinander oder zur Modulkante einzubauen. Besser lege jedes Gleis etwas schräg, und sei es nur 2-3 Grad. In meinem Gleisplan habe ich in den Geraden und sanften Bögen fast nur Flexgleise eingebaut. Das ist mit Winrail ein Klacks.


Hallo alle zusammen,

ich fürchte, ich bin ganz rechts außen. Das liegt daran, dass mein Modul von Thomas schon feste Gleise hat und ich nach links weiterbauen muss.

Also gehts bei mir auf der linken Seite 90 Grad nach vorne, dann kommt Max, Berthold und schließlich Andreas. Ich hoffe, das passt bei euch.
Viele Grüße,
fido
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Torsten Schoening
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Torsten Schoening »

Hallo zusammen,
ich habe einmal eine wohl etwas krätzerische Frage, baut ihr wirklich Module oder doch nur Segmente :gruebel:

Ich Frage nur deshalb, weil es bei Modulen egal ist wo wer anschließt. Oder geht ihr bei der Reihenfolge der Modulaufstellung vom technologischen Ablauf eures Themas aus :?:

Wenn die Aufstellung feststeht, seid ihr für den Platzbedarf bei Ausstellungen nicht sehr flexibel.

Meint
Torsten
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Re: Rhein-Main-Urtyp-Feldbahn; Spurweite 26,7 mm

Beitrag von Holger Steinberg »

Hallo Torsten!

Welch verfängliche Frage, ob nun hier eine Haarspalterei notwendig ist die Anlagenteile als Module oder Segmente deklarieren zu müssen :?:

Nun um die Sorgen der Beauftragten zu zerschlagen. Die Übergänge an den Enden werden dominokompatibel ausgeführt, damit sind unterschiedliche Aufbauvarianten und Ergänzungsmöglichkeiten gewährt. Da man bei der Feldbahn ja das praktische liebt, hält Berthold für schierige Fälle immer eine nichtstandatisierte Modulzwinge für das vorrübergehnde dauerhafte Provisorium bereit :?

Die Anordnung soll schon themenbezogen und dem Transportablauf entsprechend sein.

Viele Grüsse

Holger
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