Hallo Zusammen,
in einem Telefonat sprach ich vorhin mit Torsten über die Segment-Zentrierungen
meiner Torfbahn Module. Da diese preiswert, funktionell und nachrüstbar sind,
hier kurz die Beschreibung:
Die zusammengebauten und ausgerichteten Teile werden mittels
Holzbohrer und Akkuschrauber an den Flanschflächen gemeinsam durchbohrt.
In das Bohrloch wird je ein Messingrohr als Presspassung eingeschlagen.
die Verstiftung erfolgt mittels normalem, passgenauen Rundmaterial als Gleitpassung.
Dies denke ich, ist für die vorhandenen Bahnhöfe praktikabel, schnell und
preiswert nachzurüsten. Torsten sprach von "langem und kurzem Aufbau" in
Hersfeld und Schenklengsfeld - dafür würde ich 2x Röhrchen vorsehen, an
unterschiedlichen Stellen nebeneinander gebohrt, damit man direkt sieht,
welches Loch zu benutzen ist.
Meine Erfahrung beim Torfbahn-Aufbau ist, das immer noch ein paar Zehntel
Spiel zum Nachjustieren vorhanden sind, halt das Spiel zwischen Messingrohr
und Stahlstift. Dies ist jedoch gar nicht so schlecht.
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Für Neubauten wären die vorgeschlagenen Katalogteile eine gute Lösung. Ich
meine nur, das diese Lösung bei Nachrüstung mittels Schablone, die am Gleis
ausgerichtet ist, angebaut werden muß. Danach könnte das Geländeprofil am
Übergang nicht mehr genau passen und müsste dann nachgearbeitet werden,
wenn ich mir das so überlege.
Für das Anbauen ist dann beim Erbauer eine Präzisions-Lehre erforderlich ...
So schön, wie die Zentrierungen sein können, so wird es doch nicht nur immer
präzise passen, wenn Module verschiedener Erbauer zusammen geschraubt
werden. Eine preiswerte Lehre, die man beim Verein leihen / kaufen könnte,
würde das im Ansatz lösen. Ich denke da an ein CNC-gefrästes Blech oder so,
das man preiswert herstellen lassen könnte.
meint
Thomas