Hallo alle,
ich habe mit Frästeilen von Marco Weigel ein 3-achsiges Fahrgestell mit echter Allradauflage (3-punkt-Aufhängung), Kugellagern und Schwungmasse gebaut. Der Antrieb erfolgt über die Kuppelstangen auf Stahlzapfen. Die Räder sind aus einer Kleinserienproduktion. Einigen ist das aus dem buntbahn.de Forum aus der 99-6001 Diskussion bekannt.
Wenn Interesse besteht, kann ich Bilder machen und hier einstellen.
3-Punkt Antrieb mit Schwungmasse
- Gerhard Schneider
- IG Spur II Mitglied
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- Wohnort: Herpibolis
3-Punkt Antrieb mit Schwungmasse
Viele Grüße,
fido
fido
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- Registriert: 19. Mär 2003, 15:39
Antriebsvorstellung
Hallo Fido,
na klar interessiert das. Dann mal her mit den Informationen.
na klar interessiert das. Dann mal her mit den Informationen.
- Gerhard Schneider
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Antrieb
Hallo alle,
hier die Details:
Das Fahrgestell ist für eine 99-6001 aus Kunstoffteilen mit passenden Achslagern (Konstruktion und Fräsen: Marco Weigel) gebaut. Die drei Achsen sind aus 6mm Silberstahl hergestellt und die Ende auf 3 mm abgedreht. Auf eine Achse ist ein LGB-Zahnrad aufgeklebt. Der Motor inkl.Schnecke und Zwischenzahnrad ist auch LGB. Die Schwungscheibe ist auch selbst hergestellt. Die Zapfen in den Rädern sind aus 4mm Silberstahl hergestellt und wurden mit M2 Gewinde versehen.
Die Stangen sind aus Messing und wurden von Marco gefräst. Der Zapfen zur Verbindung der beiden Stangen ist hart eingelötet und besitzt eine Nut für die Sicherungsscheibe.
Und schließlich die Räder stammen aus einer Sammelbestellung von Herrn Behla aus dem buntbahn.de Forum. Die Messingnaben sind gedreht und die Räder eingeklebt:
Auf dem Bild sieht man die Hebel, mit denen die beiden Achsen pendelnd an einem Punkt gelagert sind. Der Draht unten hält die Achsen, da sie sonst herausfallen:
Und alles zusammen montiert:
Das Fahrwerk arbeitet butterweich und läßt nach diesem Prinzip (Idee: Mittelpuffer) auch in Spur II mit anderen Achsabständen herstellen. Die Fahreigenschaft und die Stromabnahme ist natürlich dank Allradauflage fein.
hier die Details:
Das Fahrgestell ist für eine 99-6001 aus Kunstoffteilen mit passenden Achslagern (Konstruktion und Fräsen: Marco Weigel) gebaut. Die drei Achsen sind aus 6mm Silberstahl hergestellt und die Ende auf 3 mm abgedreht. Auf eine Achse ist ein LGB-Zahnrad aufgeklebt. Der Motor inkl.Schnecke und Zwischenzahnrad ist auch LGB. Die Schwungscheibe ist auch selbst hergestellt. Die Zapfen in den Rädern sind aus 4mm Silberstahl hergestellt und wurden mit M2 Gewinde versehen.
Die Stangen sind aus Messing und wurden von Marco gefräst. Der Zapfen zur Verbindung der beiden Stangen ist hart eingelötet und besitzt eine Nut für die Sicherungsscheibe.
Und schließlich die Räder stammen aus einer Sammelbestellung von Herrn Behla aus dem buntbahn.de Forum. Die Messingnaben sind gedreht und die Räder eingeklebt:
Auf dem Bild sieht man die Hebel, mit denen die beiden Achsen pendelnd an einem Punkt gelagert sind. Der Draht unten hält die Achsen, da sie sonst herausfallen:
Und alles zusammen montiert:
Das Fahrwerk arbeitet butterweich und läßt nach diesem Prinzip (Idee: Mittelpuffer) auch in Spur II mit anderen Achsabständen herstellen. Die Fahreigenschaft und die Stromabnahme ist natürlich dank Allradauflage fein.
Viele Grüße,
fido
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- IG Spur II Mitglied
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- Registriert: 19. Mär 2003, 15:39
3-Punkt Antrieb ?
Hallo Fido,
nach meiner Meinung nach sollten wir hier 6 Punkt Auflage (Räder) mit Einachsantrieb und Kraftverteilung über Stangen sprechen, die aber genial gelöst ist. Ich kann nur gratulieren Ein für mich sehr interessantes Beispiel vielen Dank für Deinen Beitrag. Im Rahmen hast Du dann aber Deine 3 festen Auflagepunkte.
Am Wochenende habe ich im Feldbahnmuseum in Lengerich unter einer HF 130 C gelegen, bei der funktioniert das im großen vergleichbar, nur das die Federn viel federn glaube ich nicht und damit haben die an der HF 130 C jeweils 1 Wippe links und rechts aussen am Rahmen.
nach meiner Meinung nach sollten wir hier 6 Punkt Auflage (Räder) mit Einachsantrieb und Kraftverteilung über Stangen sprechen, die aber genial gelöst ist. Ich kann nur gratulieren Ein für mich sehr interessantes Beispiel vielen Dank für Deinen Beitrag. Im Rahmen hast Du dann aber Deine 3 festen Auflagepunkte.
Am Wochenende habe ich im Feldbahnmuseum in Lengerich unter einer HF 130 C gelegen, bei der funktioniert das im großen vergleichbar, nur das die Federn viel federn glaube ich nicht und damit haben die an der HF 130 C jeweils 1 Wippe links und rechts aussen am Rahmen.