heute habe ich eine Frage an euch.
Es geht um die Umsetzung von Schnellzugwagen mit LüP 26,4 m. Das Problem ist nicht der Wagen selbst, sondern den Wagen auch im Zugverband fahren zu lassen. Durch seine Länge und Überhänge schwenkt der Wagen im Bogen sehr weit aus.
Silberling in 3m-Bogen (Fritz Eisenhuth)
Das Vorbild fährt Puffer an Puffer und hat zusätzlich noch die Gummiwulstübergänge.
Vielleicht kann sich noch jemand an die Bghw bzw. 4achs. Rekowagen von Torsten entsinnen. Diese Wagen haben die gleichen Kriterien, sind aber im Original nur 18,7 m lang (831 mm), trotzdem hat er losgelöst vom Drehgestell eine Kinematik in die Pufferbohle eingebaut, damit diese ausschwenken kann.
Die 28er-Eilzugwagen von Magnus laufen nur richtig gut, wenn die Pufferbohle mit dem Drehgestell fest verbunden ist. Fahrzeuge aus früheren Produktionsjahren hatten dies nicht und laufen dadurch nicht sehr betriebssicher.
Zurück zu den Schnellzugwagen und den Fragen, die ich in einer Umfrage zusammengefasst habe.
Im Bild seht ihr sechs mögliche Varianten. Die Drehgestelle sind hierbei immer gleich (komplett 1:22.5)
1 Der Wagen ist maßstäblich umgesetzt (1173 mm)
2 Der Wagen hat alle Details, ist in der Länge auf 1:25,9 gekürzt (1020 mm), entspricht den 1:100 Längenverkürzung bei H0
3 Wie 2, aber zwischen den Türen ein Fenster weniger, ähnlich der 1./2.Klasse Wagen
4 Der Wagen ist in der Länge auf 1:28,4 gekürzt (930 mm), entspricht einer 1:110 Längenverkürzung, mit je einem Fenster weniger zwischen den Türen sowie zwischen Tür und Stirnwand. Fenster, Türen und Abstände zwischen ihnen entsprechen dem Original
5 Der Wagen hat alle Details, ist in der Länge auf 1:28,4 gekürzt (930 mm)
6 Wie 3 und in der Länge auf 1:28,4 gekürzt (930 mm)
Silberling-Größenvergleich (Fritz Eisenhuth)

So und nun bin ich auf eure Meinungen gespannt.
Euer Fritz