Neue Kiesgrube für die Modellfeldbahn des FebAG e.V.
- Constantin Sch. (A)
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Neue Kiesgrube für die Modellfeldbahn des FebAG e.V.
hallo Spur II Modellbahner
hier nun der Bericht über den Bau einer neuen Kiesgrube für unsere Feldbahnmodulanlage :
Unser Maßstab ist mit 1:22,5 ja schon ganz schön nahe am Vorbild ( zumindest aus der Spur N Perspektive).
Was liegt also näher, als das Vorbild in ein Modell einzubinden ?
Naja, ganz so einfach ist das nicht, aber anderstherum geht es schon besser !
Als vor einigen Jahren meine Vereinskameraden von der FeldbahnArbeitsgemeinschaft eine alte Landwirtschaftslore mit Doppelflanschrädern aus dem Eilenstedter Wald geborgen haben, wußten wir nicht so recht, was wir mit dem alten Stück anfangen sollten. Nach über 50 Jahren im Wald waren alle Blechteile einfach verschwunden.Die stärkeren Rahmenteile, die Achsen und Lager waren zwar noch da, aber schon ganz schön dünngerostet.
Eine einsatzfähige Aufarbeitung des Originalteiles schied also aus. Da die Lore aber das einzig erhaltene Originalfahrzeug unserer Rimpau-Pferdebahn ist, wollten wir sie unbedingt erhalten. Also stand das durchgerostete "Ding" jahrelang als unansehnliches Austellungstück rum. Bis mir die Idee kam :
Unsere Modulbaugruppe braucht noch eine Kiesgrube, um den vorbildlichen Betriebsablauf einer Kiesfeldbahn nachstellen zu können. Also bauen wir eine Kiesgrube aus der alten Kipplore !
Eine einfache Idee - aber die Ausführung zog sich dann doch ganz schön lange hin.Vor allen Dingen die Schlosserarbeiten waren dann doch sehr aufwendig.
Eigentlich sollte unsere neue Kiesgrube zum Treffen 2004 in Schenklengsfeld im rauhen Turnhallenbetrieb ihre Bewährungsprobe bestehen. Aber der viele Rost !
Also wurde für Schenklengsfeld noch schnell eine Behelfskiesgrube gebaut.
Aber nun ist es bald soweit : Zum Internationalen Feldbahntreffen im Oktober soll die Kiesgrube das erste mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Wann und Wo ?
vom 15. bis 17. Oktober in Glossen
nähere infos hier :http://www.feldbahn-glossen.de
in loser Folge werde ich dann hier vom Bau der Kiesgrube berichten - wenn das mit den Bildern klappt !
bis dahin mit feldbahner Grüßen
Constantin Schnee
hier nun der Bericht über den Bau einer neuen Kiesgrube für unsere Feldbahnmodulanlage :
Unser Maßstab ist mit 1:22,5 ja schon ganz schön nahe am Vorbild ( zumindest aus der Spur N Perspektive).
Was liegt also näher, als das Vorbild in ein Modell einzubinden ?
Naja, ganz so einfach ist das nicht, aber anderstherum geht es schon besser !
Als vor einigen Jahren meine Vereinskameraden von der FeldbahnArbeitsgemeinschaft eine alte Landwirtschaftslore mit Doppelflanschrädern aus dem Eilenstedter Wald geborgen haben, wußten wir nicht so recht, was wir mit dem alten Stück anfangen sollten. Nach über 50 Jahren im Wald waren alle Blechteile einfach verschwunden.Die stärkeren Rahmenteile, die Achsen und Lager waren zwar noch da, aber schon ganz schön dünngerostet.
Eine einsatzfähige Aufarbeitung des Originalteiles schied also aus. Da die Lore aber das einzig erhaltene Originalfahrzeug unserer Rimpau-Pferdebahn ist, wollten wir sie unbedingt erhalten. Also stand das durchgerostete "Ding" jahrelang als unansehnliches Austellungstück rum. Bis mir die Idee kam :
Unsere Modulbaugruppe braucht noch eine Kiesgrube, um den vorbildlichen Betriebsablauf einer Kiesfeldbahn nachstellen zu können. Also bauen wir eine Kiesgrube aus der alten Kipplore !
Eine einfache Idee - aber die Ausführung zog sich dann doch ganz schön lange hin.Vor allen Dingen die Schlosserarbeiten waren dann doch sehr aufwendig.
Eigentlich sollte unsere neue Kiesgrube zum Treffen 2004 in Schenklengsfeld im rauhen Turnhallenbetrieb ihre Bewährungsprobe bestehen. Aber der viele Rost !
Also wurde für Schenklengsfeld noch schnell eine Behelfskiesgrube gebaut.
Aber nun ist es bald soweit : Zum Internationalen Feldbahntreffen im Oktober soll die Kiesgrube das erste mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Wann und Wo ?
vom 15. bis 17. Oktober in Glossen
nähere infos hier :http://www.feldbahn-glossen.de
in loser Folge werde ich dann hier vom Bau der Kiesgrube berichten - wenn das mit den Bildern klappt !
bis dahin mit feldbahner Grüßen
Constantin Schnee
- Constantin Sch. (A)
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die ersten Bilder der Kiesgrube
hier nun die ersten Bilder von der Kiesgrube
leider konnte ich noch keine von der Bergungsaktion im Eilenstedter Wald wiederfinden
das war ganz schön aufwendig - Hanglage und ein beindicker Nußbaum war durch den Rahmen gewachsen unter anderem auch durch eines der Löcher in den Doppelflanschrädern !
aber Bilder aus der Schlosserei des Kolping Bildungswerkes kann ich einstellen
die Mulde war bis auf die Winkelprofile nicht mehr vorhanden und mußte neu gebaut werden
Die großen Doppelflanschräder wurden als Ersatzteile für unseren Original Dolberg Rübenwagen benötigt, ebenfalls die Achslager.
Also wurde vom Pollo aus Lindenberg Ersatzdoppelflanschräder übernommen, die dort eh keiner brauchen konnte. Die neuen alten Räder sind zwar wesentlich kleiner als die Alten, aber das ist nicht nur aus Gewichtsgründen gut so, wie wir noch sehen werden.
Der Fundus eines Feldbahnvereines gibt nach gut 10 Jahren natürlich auch ein paar passende Achslager her.
als Anlage ein paar Bilder aus der Werkstatt des Kolping Bildungswerkes in Halberstadt
leider konnte ich noch keine von der Bergungsaktion im Eilenstedter Wald wiederfinden
das war ganz schön aufwendig - Hanglage und ein beindicker Nußbaum war durch den Rahmen gewachsen unter anderem auch durch eines der Löcher in den Doppelflanschrädern !
aber Bilder aus der Schlosserei des Kolping Bildungswerkes kann ich einstellen
die Mulde war bis auf die Winkelprofile nicht mehr vorhanden und mußte neu gebaut werden
Die großen Doppelflanschräder wurden als Ersatzteile für unseren Original Dolberg Rübenwagen benötigt, ebenfalls die Achslager.
Also wurde vom Pollo aus Lindenberg Ersatzdoppelflanschräder übernommen, die dort eh keiner brauchen konnte. Die neuen alten Räder sind zwar wesentlich kleiner als die Alten, aber das ist nicht nur aus Gewichtsgründen gut so, wie wir noch sehen werden.
Der Fundus eines Feldbahnvereines gibt nach gut 10 Jahren natürlich auch ein paar passende Achslager her.
als Anlage ein paar Bilder aus der Werkstatt des Kolping Bildungswerkes in Halberstadt
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- Constantin Sch. (A)
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"Innenausbau" der Kiesgrube kann beginnen
Am 03. Oktober ist zum Erntedanksonntag der traditionelle Jahresabschluss auf der Strubebahn in Schlanstedt
die Vorbereitung so eines öffentlichen Fahrtages verschlingt viel Zeit -
aber es hat sich gelohnt. mehr als 500 Fahrgäste wurden bei herrlichem Herbstwetter durch die Schlanstedter Felder gefahren
nun ist endlich Zeit für den Kiesgrubeninnenausbau !
Oh Oh noch knapp 2 Wochen bis zum Internationalen Feldbahntreffen und Urlaub gibts wenn überhaupt nur punktuell !
dann das böse Erwachen - die Kippmulde paßt nicht durch die Werkstatttür
irgendwer hat sich vermessen ! Also bleibt die Lore auf halbem Weg im Treppenhaus unseres Hauses stehen - für 2 Wochen wirds schon gehen !
Als die Gattin abends von der Arbeit kam, war ne Flasche Wein fällig !
Als erstes wurde ein Zwischenboden in die Mulde eingezogen. Hier können hinter einer verschließbaren Klappe alle Zubehörteile, der Seilbagger und ein bißchen Werkzeug sicher untergebracht werden.
Als nächstes ist dann ein Sperrholzboden als Grundlage für die Kiesgrube eingezogen worden. Das weitestgehend fertige Zufahrtsmodul mußte zum Anpassen ebenfalls im Treppenhaus aufgestellt werden ( jetzt wirds allerdings eng und die ganze Familie nimmt am täglichen Slalomlauf teil).
Jetzt wird es heikel. Das Modulendstück muß seitlich an die Kippmulde angepaßt werden. Und da im Treppenhaus auf keinen Fall geschweißt werden darf (Ehefrau) wird das Übergangsstück aus Sperrholz gefertigt. Die Gefahr ist natürlich,dass beim Transport des Modules das Sperrholz nachgibt. Wir werden sehen !
Nach dem das Zufahrtsmodul verschraubt ist, können die Trassen aus Sperrholzresten gefertigt werden.
Ursprünglich sollten Selbstbaugleise auf Holzschwellen verlegt werden.
Ein Blick auf mein Zeitkonto überzeugt zum Griff nach "Modellgleisen" eines bekannten Anbieters. Die Rechtsweiche (alte Produktion mit dem Messingherzstück, welches sich so gut polarisieren läßt) hat leider einen kleinen Makel. Beim Vorbild wird im abzweigenden Strang eine Spuerweiterung eingebaut ( ca 1 cm). Bei meiner Modellweiche wurde das irgendwie verwechselt ( Spurweite im abzweigenden Strang 29 mm)! Also doch Selbstbau ? Erst mal was probieren. Drei 2 mm starke Blechstreifen werden auf 30 mm gefeilt und mit ein klein wenig Gewalt zwischen die Schienen des abzweigenden Strangs geklemmt. Jetzt wird die äußere Schiene mit dem Brenner leicht erhitzt. Und siehe da, die klügeren äußeren Schienenbefestigungen geben nach und nach schnellem Abkühlen der Schiene mit Wasser bleibt eine Spurweite von 30 mm erhalten. - FELDBAHN ! -
Nach dem Verlegen der Gleise können die Probefahrten beginnen. Ausgiebig werden die Lokomotiven mit und ohne beladene Kipploren getestet. Die Steigung aus der Grube wird mit 6 beladenenen Kipploren von der Grubenlok ANNE problemlos gemeistert. Die große OMZ 122 von Baumann kommt auch ohne Dreipunktlagerung über alle Stöße und um die Kurve !
Aber Schluß jetzt, es ist nach Mitternacht und morgen in der Früh beginnt die Verkabelung.
die Vorbereitung so eines öffentlichen Fahrtages verschlingt viel Zeit -
aber es hat sich gelohnt. mehr als 500 Fahrgäste wurden bei herrlichem Herbstwetter durch die Schlanstedter Felder gefahren
nun ist endlich Zeit für den Kiesgrubeninnenausbau !
Oh Oh noch knapp 2 Wochen bis zum Internationalen Feldbahntreffen und Urlaub gibts wenn überhaupt nur punktuell !
dann das böse Erwachen - die Kippmulde paßt nicht durch die Werkstatttür
irgendwer hat sich vermessen ! Also bleibt die Lore auf halbem Weg im Treppenhaus unseres Hauses stehen - für 2 Wochen wirds schon gehen !
Als die Gattin abends von der Arbeit kam, war ne Flasche Wein fällig !
Als erstes wurde ein Zwischenboden in die Mulde eingezogen. Hier können hinter einer verschließbaren Klappe alle Zubehörteile, der Seilbagger und ein bißchen Werkzeug sicher untergebracht werden.
Als nächstes ist dann ein Sperrholzboden als Grundlage für die Kiesgrube eingezogen worden. Das weitestgehend fertige Zufahrtsmodul mußte zum Anpassen ebenfalls im Treppenhaus aufgestellt werden ( jetzt wirds allerdings eng und die ganze Familie nimmt am täglichen Slalomlauf teil).
Jetzt wird es heikel. Das Modulendstück muß seitlich an die Kippmulde angepaßt werden. Und da im Treppenhaus auf keinen Fall geschweißt werden darf (Ehefrau) wird das Übergangsstück aus Sperrholz gefertigt. Die Gefahr ist natürlich,dass beim Transport des Modules das Sperrholz nachgibt. Wir werden sehen !
Nach dem das Zufahrtsmodul verschraubt ist, können die Trassen aus Sperrholzresten gefertigt werden.
Ursprünglich sollten Selbstbaugleise auf Holzschwellen verlegt werden.
Ein Blick auf mein Zeitkonto überzeugt zum Griff nach "Modellgleisen" eines bekannten Anbieters. Die Rechtsweiche (alte Produktion mit dem Messingherzstück, welches sich so gut polarisieren läßt) hat leider einen kleinen Makel. Beim Vorbild wird im abzweigenden Strang eine Spuerweiterung eingebaut ( ca 1 cm). Bei meiner Modellweiche wurde das irgendwie verwechselt ( Spurweite im abzweigenden Strang 29 mm)! Also doch Selbstbau ? Erst mal was probieren. Drei 2 mm starke Blechstreifen werden auf 30 mm gefeilt und mit ein klein wenig Gewalt zwischen die Schienen des abzweigenden Strangs geklemmt. Jetzt wird die äußere Schiene mit dem Brenner leicht erhitzt. Und siehe da, die klügeren äußeren Schienenbefestigungen geben nach und nach schnellem Abkühlen der Schiene mit Wasser bleibt eine Spurweite von 30 mm erhalten. - FELDBAHN ! -
Nach dem Verlegen der Gleise können die Probefahrten beginnen. Ausgiebig werden die Lokomotiven mit und ohne beladene Kipploren getestet. Die Steigung aus der Grube wird mit 6 beladenenen Kipploren von der Grubenlok ANNE problemlos gemeistert. Die große OMZ 122 von Baumann kommt auch ohne Dreipunktlagerung über alle Stöße und um die Kurve !
Aber Schluß jetzt, es ist nach Mitternacht und morgen in der Früh beginnt die Verkabelung.
- Constantin Sch. (A)
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noch ein paar Bilder
hier noch 2 Bilder die eben nich mit hochgeladen wurden
- Helmut Schmidt
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Modulunterbau ?
Hallo Constantin,
das ist sicher das bisher gewaltigste und einmaligste Modulunterbau den ich bisher gesehen habe.
Da meinen einige meine Stahlrohrbeine würden zu viel wiegen.
Hast Du mal überlegt für den Gleisplan eine Umfahrung einzurichten Thomas und mir hat auf der Torfbahn am Wochenende doch eine zusätzliche Umfahrung gefehlt, denn gezogene Loren laufen doch manchmal besser wie geschobene.
das ist sicher das bisher gewaltigste und einmaligste Modulunterbau den ich bisher gesehen habe.
Da meinen einige meine Stahlrohrbeine würden zu viel wiegen.
Hast Du mal überlegt für den Gleisplan eine Umfahrung einzurichten Thomas und mir hat auf der Torfbahn am Wochenende doch eine zusätzliche Umfahrung gefehlt, denn gezogene Loren laufen doch manchmal besser wie geschobene.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
- Constantin Sch. (A)
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Kiesgrube 3. Teil
hallo Helmut
Danke für die Blumen !
Eine Umfahrung habe ich mit Absicht nicht vorgesehen. Wenn man sich die Vorbilder solch kleineren Feldbahnbetriebe ansieht, stellt man schnell fest, dass mit jeder Weiche gespart wurde. Außerdem sind Umfahrungen betrieblich eher langweilig.
Bei uns läuft das so :
Gegen 7:00 Uhr trifft der erste Leerzug in der Grube ein. Mitgefahren auf der Streckenlok sind Meister Weiss, der Baggerfahrer und Antonius der Grubenlokbediener.
Während Meister Weiß seinen Fuchs Bagger besteigt schließt Antonius den Wellblechlokschuppen auf und kurbelt seine ANNE an. Mit der Grubenlok zieht er den Leerzug von der Streckenlok ab und schiebt ihn in die Grube wo er von Meister Weiss mit seinem Fuchs Bagger beladen wird.
Die nun nutzlose Streckenlok fährt zurück zur Entladung und holt einen neuen Leerzug. Antonius zieht den beladenen Lorenzug aus der Grube und stellt ihn auf dem oberen Gleis ab. Zufrieden zieht er sich mit seiner ANNE in das Lokschuppengleis zurück. Der neue Leerwagenzug fährt an ihm vorbei in das obere Abstellgleis. Hier wird an der Streckenlok vorn der beladene Zug an und hinten der Leerzug abgekoppelt. Antonius zieht den Leerzug ab und schiebt ihn in die Grube zur Beladung. Die Streckenlok fährt (mit ihrem vollem Zug hintendran) dorthin wo sie hingehört - auf die Strecke.
Und so geht das dann den ganzen Tag. Abwechslung kommt beim Besuch des Dieseltankwagens, der diversen Bauzüge und der Kohlenlieferung für die Kanone im Welchblechschuppen auf.
Ab das so klappt sehen wir ab morgen Nachmittag beim Internationalen Feldbahntreffen in Glossen auf dem " Dachboden!!!" des Vereinslokales ZUR KIPPLORE. Ihr seid alle eingeladen.
Übrigens ist die Kiesgrube heute früh fast fertiggestellt.
Leider hat gestern Abend der eingebaute Fahrregler der Firme REPA seinen Dienst quittiert. Hoffentlich kann ihn mein Elektrohändler noch schnell reparieren. Wenn nicht werde ich auf den guten alten FZ 1 zurückgreifen müssen - der geht bekanntlich nie kaputt !
als Anlage noch ein paar Bilder von der Elektrik
mit abgekämpften Feldbahner Grüßen
Constantin Schnee
Danke für die Blumen !
Eine Umfahrung habe ich mit Absicht nicht vorgesehen. Wenn man sich die Vorbilder solch kleineren Feldbahnbetriebe ansieht, stellt man schnell fest, dass mit jeder Weiche gespart wurde. Außerdem sind Umfahrungen betrieblich eher langweilig.
Bei uns läuft das so :
Gegen 7:00 Uhr trifft der erste Leerzug in der Grube ein. Mitgefahren auf der Streckenlok sind Meister Weiss, der Baggerfahrer und Antonius der Grubenlokbediener.
Während Meister Weiß seinen Fuchs Bagger besteigt schließt Antonius den Wellblechlokschuppen auf und kurbelt seine ANNE an. Mit der Grubenlok zieht er den Leerzug von der Streckenlok ab und schiebt ihn in die Grube wo er von Meister Weiss mit seinem Fuchs Bagger beladen wird.
Die nun nutzlose Streckenlok fährt zurück zur Entladung und holt einen neuen Leerzug. Antonius zieht den beladenen Lorenzug aus der Grube und stellt ihn auf dem oberen Gleis ab. Zufrieden zieht er sich mit seiner ANNE in das Lokschuppengleis zurück. Der neue Leerwagenzug fährt an ihm vorbei in das obere Abstellgleis. Hier wird an der Streckenlok vorn der beladene Zug an und hinten der Leerzug abgekoppelt. Antonius zieht den Leerzug ab und schiebt ihn in die Grube zur Beladung. Die Streckenlok fährt (mit ihrem vollem Zug hintendran) dorthin wo sie hingehört - auf die Strecke.
Und so geht das dann den ganzen Tag. Abwechslung kommt beim Besuch des Dieseltankwagens, der diversen Bauzüge und der Kohlenlieferung für die Kanone im Welchblechschuppen auf.
Ab das so klappt sehen wir ab morgen Nachmittag beim Internationalen Feldbahntreffen in Glossen auf dem " Dachboden!!!" des Vereinslokales ZUR KIPPLORE. Ihr seid alle eingeladen.
Übrigens ist die Kiesgrube heute früh fast fertiggestellt.
Leider hat gestern Abend der eingebaute Fahrregler der Firme REPA seinen Dienst quittiert. Hoffentlich kann ihn mein Elektrohändler noch schnell reparieren. Wenn nicht werde ich auf den guten alten FZ 1 zurückgreifen müssen - der geht bekanntlich nie kaputt !
als Anlage noch ein paar Bilder von der Elektrik
mit abgekämpften Feldbahner Grüßen
Constantin Schnee
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- Constantin Sch. (A)
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Mittagspause - Zeit für Bericht
hallo Spur II Freunde
der Bau der Kiesgrube schreitet vorran
die Verkabelung wurde recht einfach gehalten
danach wurden die Gleise mit Laschen versehen und farblich behandelt
das Einschottern mit der Weißleim / Spülmittelmethode macht mir immer viel Freude.
dann wurden die Zwischenräume zwischen den Trassen ausgeschäumt
Wievie Kraft der Bauschaum entwickelt, sieht man jetzt am Gleisabschluss des oberen Grubengleises !
Mit einem Gemisch aus Knauf Fugenspachtel und Abtönfarbe wird der Bauschaum zugedeckt.
Echte Schlanstedter Muttererde (Bodenwertzahl weit über 80 - wem das was sagt) und diverse Schotter sollen Natur vortäuschen.
Mit Heki Grasmatten,unterschiedlichen Schaumflocken aber auch Produkten aus der Floristik wurde wildwüchsiges Grün nachgestaltet. Hier ist mir "handfestes" Gestalten wichtiger als zu viele Details, weil die Ausstellungsbesucher dann doch mal zulangen.
Bei meinem ersten Dominomodul werde ich dann versuchen Marcels Meisterwerke nachzuempfinden !
Der Kippschalter der Grubenweiche wird noch mit dem alten Fundament einer Förderbrücke getarnt.
Und dann sind dank der schnellen Reaktion von Herrn Baumann auch die Kohlen da !
Eben kommt der Fahrregler repariert zurück !
Jetzt noch einbauen - dann letzte Probefahrten
in 2 Stunden kommen meine Möbelträger und dann heißt es verladen für Glossen !
Hoffentlich sehen wir und dort !
der Bau der Kiesgrube schreitet vorran
die Verkabelung wurde recht einfach gehalten
danach wurden die Gleise mit Laschen versehen und farblich behandelt
das Einschottern mit der Weißleim / Spülmittelmethode macht mir immer viel Freude.
dann wurden die Zwischenräume zwischen den Trassen ausgeschäumt
Wievie Kraft der Bauschaum entwickelt, sieht man jetzt am Gleisabschluss des oberen Grubengleises !
Mit einem Gemisch aus Knauf Fugenspachtel und Abtönfarbe wird der Bauschaum zugedeckt.
Echte Schlanstedter Muttererde (Bodenwertzahl weit über 80 - wem das was sagt) und diverse Schotter sollen Natur vortäuschen.
Mit Heki Grasmatten,unterschiedlichen Schaumflocken aber auch Produkten aus der Floristik wurde wildwüchsiges Grün nachgestaltet. Hier ist mir "handfestes" Gestalten wichtiger als zu viele Details, weil die Ausstellungsbesucher dann doch mal zulangen.
Bei meinem ersten Dominomodul werde ich dann versuchen Marcels Meisterwerke nachzuempfinden !
Der Kippschalter der Grubenweiche wird noch mit dem alten Fundament einer Förderbrücke getarnt.
Und dann sind dank der schnellen Reaktion von Herrn Baumann auch die Kohlen da !
Eben kommt der Fahrregler repariert zurück !
Jetzt noch einbauen - dann letzte Probefahrten
in 2 Stunden kommen meine Möbelträger und dann heißt es verladen für Glossen !
Hoffentlich sehen wir und dort !
- Constantin Sch. (A)
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die nächsten Bilder
hier weitere Bilder vom Baufortschritt
- Constantin Sch. (A)
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noch mehr Bilder
mehr als 3 Bilder macht er nicht !
- Constantin Sch. (A)
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die letzten 3 Bilder
hier nun noch mal 3 Bilder
dann muß ich aufladen
dann muß ich aufladen
- Marcel Ackle (A)
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- Registriert: 24. Mär 2003, 13:24
- Wohnort: Hamburg
Super!
Hallo Constantin,
damit Du nach so vielen Bildern auch mal ein Feedback von einem Deiner Leser erhältst:
Einfach spitze!
Danke, daß Du uns das hier im Forum zeigst.
Gruß,
-Karsten
damit Du nach so vielen Bildern auch mal ein Feedback von einem Deiner Leser erhältst:
Einfach spitze!
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-Karsten
- Helmut Schmidt
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- Registriert: 27. Mär 2003, 08:49
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Feldbahntreffen
Hallo Constantin,
habe gerade noch einmal den Routenplaner befragt und dann aber doch festgestellt, für eben mal vorbeikommen ist es doch leider zu weit.
Wie schon gesagt, tolle Anlage und interessiert hätte mich das sicher, aber ich hoffe es noch einmal in der wärmeren Jahreszeit die Gelegenheit dazu.
Euch auf jeden fall viel Spaß.
habe gerade noch einmal den Routenplaner befragt und dann aber doch festgestellt, für eben mal vorbeikommen ist es doch leider zu weit.
Wie schon gesagt, tolle Anlage und interessiert hätte mich das sicher, aber ich hoffe es noch einmal in der wärmeren Jahreszeit die Gelegenheit dazu.
Euch auf jeden fall viel Spaß.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- IG Spur II Mitglied
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- Registriert: 15. Sep 2004, 18:11
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Vorbildgetreue Feldbahn
Hallo Constantin,
toller umfassender Bericht zu deinen Aktivitäten bei der Feldbahn.
Gut hat mir die realistische Beschreibung der Betriebsabläufe gefallen:
"Gegen 7:00 Uhr trifft der erste Leerzug in der Grube ein. Mitgefahren auf der Streckenlok sind Meister Weiss, der Baggerfahrer und Antonius der Grubenlokbediener.
Während Meister Weiß seinen Fuchs Bagger besteigt schließt Antonius
. . . "
Regelspurer grüßt Feldbahner Andreas.
toller umfassender Bericht zu deinen Aktivitäten bei der Feldbahn.
Gut hat mir die realistische Beschreibung der Betriebsabläufe gefallen:
"Gegen 7:00 Uhr trifft der erste Leerzug in der Grube ein. Mitgefahren auf der Streckenlok sind Meister Weiss, der Baggerfahrer und Antonius der Grubenlokbediener.
Während Meister Weiß seinen Fuchs Bagger besteigt schließt Antonius
. . . "
Regelspurer grüßt Feldbahner Andreas.
- Torsten Schoening
- Beirat Technik /Standards /Site Admin
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- Registriert: 19. Mär 2003, 13:44
- Wohnort: Dresden
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Felbahntreffen Glossen
Hallo zusammen,
wer mehr von diesem Treffen sehen möchte kann den Link benutzen.
http://www.rmuebi.de/Glossen/index.htm
Das Treffen war einfach irre, wir hatten sehr viel Spaß!
Gruß
Torsten
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Gruß
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft