kleine Bastelei ... Werkstatteinrichtung

[Torsten Schoening]

Hallo liebe Spur II-Liebhaber,
heute mal etwas vom Rande. Die letzten Wochen habe ich Stück für Stück an einer Werkstatteinrichtung gebastelt. Sehr interessant sind hier die Maschinen mit Transmissionsantrieb. Die Modelle selbst sind aus Weißmetall-Bausätzen entstanden, die ich schon seit Jahren bei mir liegen hatte. Beide stammen von der Firma Western Scale Models.

Beim Zusammenbau hatte ich so meine Gedanken ... „zum Glück musstest du nicht an solchen Maschinen arbeiten“. Wenn man sich die Technik anhand der Modelle vertraut macht, merk man recht schnell, dass hier der Arbeitsschutz erst an zweiter Stelle stand.

Der Bau hat mir sehr viel Spass bereitet, doch leider sieht man am Ende im Gebäude nicht mehr sehr viel davon. Eigentlich ist es wie bei den Bremsanlagen an Eisenbahnwagen, man weiß das sie dran ist.

Schaut euch die Bilder an...






Gruß
Torsten

[Torsten Schoening]

Hallo zusammen,
hier noch einige Bilder außerhalb des Gebäudes.







Gruß
Torsten

[Torsten Schoening]

....Entschuldigung, die ersten Bilder sind etwas groß geworden...


Gruß
Torsten

[Wolfgang R. (abgemeldet)]

Hallo Torsten,
das Du ein sehr guter Modellbauer bist habe ich ja schon gewusst,die Fotos sind ebenfalls sehr gut, vor allem die Nachtaufnahmen gefallen mir.

Womit fotografierst Du?

Macht immer wieder Spass Deine Modelle und Teile anzusehen, man sieht was alles mit Liebe zum Detail möglich ist.

Gruß und Hp1
Wolfgang

[Torsten Schoening]

Hallo Wolfgang,
es ist eine ganz einfache Ricoh Caplio G3 mit 3,2 Megapixel. Ein Stativ oder mindestens eine wackelsichere Unterlage sind bei solchen Fotos wichtig, Auslösezeit war 1 Sekunde.

Gruß
Torsten

[Andreas B. (abgemeldet)]

Hallo Torsten,

da kann man nur sagen - SUPER

Ich erinnere mich an eine Fahrt mit meinem Schwager Ende der 1980er Jahre, mit einem Barkas B1000, ins Erzgebirge. Er hatte dort, in einer Wellpappenfabrik, Kartons abzuholen. Der Besuch war eine Reise in die Vergangenheit. Alle Maschinen wurden noch durch Transmissionsriemen angetrieben und die Maschinen waren vom Anfang des 20.Jahrhunderts. Leider habe ich den Namen des Ortes vergessen.

Gruss
Andreas

[Arne Krause]

Hi,
mach doch da richtige Scheiben rein, dann sieht man auch was!
Gruß, Arne

[Torsten Schoening]

Hallo Arne,
darüber habe ich auch schon nachgedacht. mal sehen ob ich die Scheiben noch so raus kriege ohne das der Rahmen beschädigt wird Einen Versuch ist es wert

Danke für den Tip

Gruß
Torsten

[Schmidt, Helmut (A)]

Hallo Torsten,

ich könnte dir ja mal Versuchsweise Scheiben aus dem Glas fräsen, welches ich für den MCi verwendet habe.

Wenn du die Fenster heraus bekommst, dann gravier doch auch noch die Mauerfugen in den Fensterlaibungen nach, ich bin der Meinung, dass auch noch eine weitere Aufwertung ergeben würde.

Bleibt noch die Frage bei mir wo steht eigentlich der Hauptantrieb der Transmission?

[Torsten Schoening]

Hallo Helmut,
ich habe gestern versucht die Scheiben zu entfernen. Was soll ich sagen, wenn man weiß welches Material verklebt werden soll, dann nimmt man auch den richtigen Kleber dafür. Man will schließlich nicht alles 2x in die Hand nehmen.
Nach dem fast einen Fensterrahmen zerstört wurde habe ich es sein lassen....Fabrikfenster dieser Art sind eh nie sauber und klar gewesen.

Der Antrieb der Transmission steht theoretisch unten rechts in der Ecke. An der Decke siehst du rechts ein leeres Rad. Der E-Motor stand erst darunter auf dem Fußboden. Da man nun überhaupt keine Chance hat ihn zu sehen, habe ich ihn dann doch weggelassen.

Gruß
Torsten

[Thomas E. (abgemeldet)]

Hallo Torsten,

da sehen wir nun endlich mal, wer in Deiner Werkstatt wirkich diese schönen
Modelle baut, nur so kleine Hände können so feine Dinge bauen, oder???

Nun mal im Ernst: Gut gemacht, das zeigt mal wieder, warum 1:22,5 so
fasziniert. Gerade die Details rechts und links vom Bahndamm machen die
Szene komplett - so wie bei Deiner Werkstatteinrichtung.

Solche Lampen könnte ich mir auch für meinen Feldbahn-Lokschuppen
vorstellen, das ist das richtige funzelige Licht für dunkle Tage, an denen
man mal Zeit für den Ölwechsel an der Lok hatte. Hast Du die Schirme
selbst gemacht? Die Teile könnte man doch bestimmt leicht aus dünnem
Blech drücken, oder?

Ansonsten freue ich mich schon auf Deine nächste Bastelei - Weiter so.

Grüße aus dem Bergischen Land

Thomas

[Schmidt, Helmut (A)]

Hallo Torsten,

so ich habe mal ein Probefoto von einer nachgearbeiteten Pikowand gemacht.



Die fehlenden Fugen wurden mit einem Handstichel nachgearbeitet.

Links Bastelglas aus dem Baumarkt rechts original Piko Glas.

Es fehlt noch die Bemalung.

[Torsten Schoening]

Hallo Helmut,
ja ich weiß, beim nächsten Gebäude werde ich auch anders rangehen und viel mehr verfeinern. Die Grundsubstanz des Fabrikgebäudes entstand vor gut 8-10 Jahren und sollte auf einem Feldbahnmodul stehen. Damals habe ich wohl nicht darauf geachtet .

@Thomas, die Lampen sind viel einfacher gemacht als du dir vorstellen kannst. Es sind die Endstücken von den gelben Überraschungseiverpackungen . Mit einer Säge habe ich sie abgetrennt und ein 6er Loch gebohrt. Wenn man sie für „Außen“ nimmt sollte man aber das „Ferrero“ entfernen . Ich werde dazu mal ein paar Fotos machen.

Gruß
Torsten

[Helmut Schmidt]

Hallo Helmut,
ja ich weiß, beim nächsten Gebäude werde ich auch anders rangehen und viel mehr verfeinern. Die Grundsubstanz des Fabrikgebäudes entstand vor gut 8-10 Jahren und sollte auf einem Feldbahnmodul stehen. Damals habe ich wohl nicht darauf geachtet .

Gruß Torsten

Hallo Torsten,
wie gesagt Spitzen Modell nur das waren halt noch die Kleinigkeiten die mir sofort auffielen.

Aber deshalb machen wir so etwas ja hier im Spannwerk oder ?

Dabei fällt mir ein Über das im Pflaster eingelassene Gleis könntest Du gern noch etwas berichten das würde mich persönlich noch näher interessieren.

[Torsten Schoening]

Auweia, Helmut jetzt hast du mich erwischt...
Das Gleis ist nicht für Lokbetrieb geeignet. Ich könnte jetzt sagen „aus Gewichtsgründen“ mache ich aber nicht, wir wollen ja ehrlich sein und bleiben. Das Gleis ist genauso wie das Pflaster einfach ins Styrodur gedrückt. Ein Lorenfahrgestell hat dabei gute Dienste geleistet.

Zunächst habe ich die Standflächen der Gebäude und des Zaunes aufgezeichnet, danach die Lage des Gleises. Um nun die Gleise bzw. Spurrillen zu bekommen, braucht man nur mehrmals mit dem Fahrgestell „die Stecke abzufahren“ Es muss nur darauf geachtet werden, dass immer wieder die selbe Spur verwendet wird

Anschließend sind die Schleusendeckel und das Pflaster entstanden, es sind genau 7532 Steine! Hier möchte ich mich noch einmal bei meinen fleißigen Helfern - Torsten Köhler, meiner Frau und meiner Tochter – bedanken. Es dauert schon eine Weile bis man eine Reihe Steine gedrückt hat, aber es hat allen Spaß gemacht...sicherlich hat der Rotwein dabei geholfen - meine Tochter hat sich bei der Leerung aber nicht beteiligt, nicht dass jetzt jemand auf falsche Gedanken kommt.

Nach der farblich Behandlung des gepflasterten Hofes habe ich mit einem Edding die Spurrillen nachgezogen.

Gruß
Torsten