2, 2m Treffen bei der Selfkantbahn

[Alexander Naß]

Hallöchen Zusammen.

Vom 03 bis zum 06.10 findet in der Wagenhalle der Selfkantbahn ein Spur 2, 2m Treffen statt.
Die Kleinbahn fährt auch.

SEB_2024_1 (Alexander Naß)


SEb_2024_2 (Alexander Naß)

[Ralf Hensel]

Hallo zusammen,

auch wenn das Spur-II/IIm-Treffen in Schierwaldenrath keine IG-Veranstaltung war, möchte ich hier einmal darüber berichten, zumal in der Spitze 7 IG-Mitglieder daran teilgenommen und einen Großteil des Fahrbetriebs durchgeführt haben.

Aufgebaut wurde zum größten Teil am Mittwoch. Bis zum Abend waren Meter- und Regelspurstrecken fertiggestellt, lediglich der Aufbau der zusätzlichen Feldbahn von Franz brauchte wegen der vielen zu montierenden Module etwas länger.

Anders als in Schenklengsfeld erfolgte der digitale Fahrbetrieb bei dieser Veranstaltung nicht mit Zimo-Equipment, was für mich hieß, meine Funkfahrpulte waren hier nicht zu gebrauchen. Die Versorgung der Anlage erfolgte über eine Intellibox-Zentrale und mehrere Booster. Als Fahrregler kamen Fremo-Drehregler, sogenannte FREDs, zum Einsatz. Diese sind leitungsgebunden und werden an sogenannten LocoNet-Boxen eingestöpselt und kommunizieren dann mit der Zentrale über den gleichnamigen LocoNet-Bus. Fahrregler, LN-Boxen und Busleitungen waren in Schierwaldenrath ausreichend vorhanden, so das es keine Engpässe gab. Für mich als Zimo-Funkfahrpultfahrer war das ständige Aus- und Einstöpseln der Fahrregler in die LN-Boxen zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Betrieb hat gut funktioniert.

Da Mittwoch noch bis in die späten Abendstunden die korrekte Polung der einzelnen Abschnitte und die Funktion aller LN-Boxen geprüft und aufgetretene Unstimmigkeiten beseitigt wurden, konnte der Fahrbetrieb bereits Donnerstag Morgen beginnen.

Durch den krankheitsbedingten Ausfall eines Teilnehmers wurde der ursprünglich vorgesehene Gleisplan etwas abgewandelt, und mein Bahnhof Silberhütte war plötzlich Endbahnhof der Strecke, wofür er gleismäßig allerdings nicht ausgerüstet ist.

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Im Vordergrund des obigen Bildes ist übrigens eine am Modulkasten festgeklemmte LN-Box zu sehen, an welcher ein Fahrregler angeschlossen werden kann.

Die Strecke ging dann vorbei an einer für das Selfkant typischen Rübenverladung. Hier gab es die Besonderheit, dass ein Regelspurwagen übergeben werden konnte. Da auf dem kurzen Gleisstück natürlich keine Regelspurlok zum Abziehen des Wagens vom Rollwagen zur Verfügung stand, erfogte dies mittels Seil durch die überführende Schmalspurlok. Leider habe ich es versäumt, ein Foto dieses Vorgangs zu machen.

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Der Übergang vom Schmalspurgleis auf das Regelspurgleis ist im Bild unten links noch zu erkennen. Interessant war an dem Modul, dass die Übergabe an die unterschiedlichen Höhen der gängigen Rollwagen (Magnus, LGB, Trainline) angepasst werden konnte.

Dank vorhandener Streckenmodule ging es nicht direkt von einer Betriebsstelle in die nächste.

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In der nächsten Betriebsstelle gab es eine kleine Lokeinsatzstelle mit Behandlungsanlage

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Wesentliches Betriebselement war in diesem Bahnhof aber die Übergabe von der Regelspur auf die Schmalspur. Diese konnte wahlweise für Rollböcke oder Rollwagen genutzt werden.

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Die nächste Station war der Bahnhof Fahrenbach. Der Bau dieses Bahnhofs ist von Alexander Naß in einem separaten Beitrag in diesem Spannwerk ausführlich beschrieben.

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In Fahrenbach bestand die Möglichkeit, mit der Schmalspurbahn auf die andere Hallenseite zu wechseln und die dortigen Module anzufahren. Beim Wechsel wurde das Regelspurgleis gekreuzt. Deckungssignale sind hier vorgesehen aber noch nicht vorhanden. Das auf dem Bild sichtbare Signal ist das Einfahrsignal in Bernds Regelspurbereich. Die Betrachtung der Module auf der anderen Hallenseite erfolgt später.

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Von Fahrenbach aus ging es über einen längeren Streckenabschnitt Richtung Nistertal.

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Das war es erstmal für heute, Fortsetzung folgt

[Georges Geiben]

Hallo Max,
vielen Dank für den 1.Teil von der Modulanlage bei der Selfkantbahn. Ein Dankeschön an alle IG-Mitglieder welche vor Ort waren. Da habt Ihr euch sehr viel Arbeit gemacht. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung vom Bericht.
Mit freundlichen Grüssen.
Georges.

[Ralf Hensel]

Hallo Georges,
ich bin zwar nicht Max, aber es ist trotzdem schön, dass Dir der Bericht gefällt.

Hier also jetzt die 1. Fortsetzung.

Wir sind auf dem Weg nach Nistertal.

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Neben der Meterspur existiert hier auch eine Feldbahn, an deren Ausgestaltung z.T. noch gebaut wird.

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Über eine Brücke ging es dann zu Gerds

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Nach Nistertal endete die Strecke dann in einem Fiddle-Yard. Dies war sehr praktisch, da hier nicht benötigte Züge abgestellt werden konnten und somit die ohnehin kleinen Bahnhöfe nicht zugestellt wurden. Schön wäre es gewesen, wenn am anderen Ende der Strecke nach dem Bahnhof Silberhütte ebenfalls eine solche Abstellmöglichkeit vorhanden gewesen wäre.

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Auf der anderen Hallenlängsseite gab es zum einen noch einmal eine Meterspuranlage und zum anderen einen Regelspurteil, von dem aus die bereits im ersten Teil des Berichts erwähnte Rollwagen-/Rollbockgrube bedient wurde. Letzterer bestand aus einigen Strecken und Brückenmodulen, einem frei aufgebauten Bahnhof von Bernd und der Awanst von Gerhard.

Dank der Hintergrundfolie wirkt Bernds Regelspurteil auf Fotos recht realistisch.

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Über eine Brücke ging der Regelspurteil weiter zu Gerhards Awanst, wo die Strecke dann endete.

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Mehr im nächsten und letzten Teil des Berichts.