seit ich die Möglichkeit habe eine Anlage aufzubauen, habe ich das Treppenhaus mit dazu genutzt um Strecke zu gewinnen. Der "Brückenschlag" erfolgte mit einem 250 mm breiten Brett, an den Enden liegt es in den Wanddurchbrüchen auf und an einer Seite ist es 3x an der Wand befestigt.
Bis ging es immer gut, wobei ich schon manchmal ein ungutes Gefühl hatte ... immerhin geht im Fall des Falles


Auf einem Bild sieht man die Situation ganz gut.
Die Brücke sollte ein typischer Vertreter der Eisenbahnbrücken in Sachsen sein, so viel die Wahl auf eine Gitterfachbrücke mit oben liegender Fahrbahn.
Allerdings sollte das Brett als tragende Konstruktion beibehalten werden. So galt es dieses auch noch so zu kaschieren, dass es nicht auffällt.
Zunächst habe ich aber noch die dritte Schiene eingesetzt, denn für meine 32 mm Schmalspurbahn möchte ich langfristig eine Fahrmöglichkeit schaffen und in Freital dem Startpunkt der Windbergbahn gab es auch Dreischienengleis.
Zu der dritten Schienen gesellten sich dann drei Schutzschienen, zwei innerhalb der 32 mm und zusätzlich noch an der zweiten Schiene für die Regelspur.
Die Laufbretter und Abdeckungen sind auch 6x2 mm -Holzleisten enstanden.
Die Brückenelemente habe ich nicht selbst gefertigt, diese habe ich von
Herrn Große bauen lassen.
Das Brückengeländer ist aus 1 mm Stahlblech gelasert, die einzelnen Teile sind miteinander verlötet und nach dem Lackieren mit kleinen Schrauben am Brett befestigt worden.
Nun ist die Überfahrt um einiges sicherer geworden, das Geländer ist sehr stabil

Abschließende Arbeiten sind noch die weitere Detailierung der Widerlager und der Stütze. Mittlerweile reifen schon die Gedanken für ein passendes Hintergrundbild ....
So und hier nun der Link zu den Bildern:
Stiegentalviadukt
Warum Stiegentalviadukt?
Naja, Treppenhaus... klingt irgendwie nicht so gut. Unsere Freunde in Österreich spreichen immer von Stiegenhaus. Und so enstand in der zusammensetzung der Name

Soweit wieder einmal von mir.
Gruß
Torsten