Regelspur im Verein

[Andreas G. (abgemeldet)]

Hallo Modellbahner da draußen,

in 1:22,5 auf Regelspur mit 64mm Gleis fahren?
Seinen schönen Modellen mal einen richtigen Auslauf gönnen?
Zuhause kaum möglich.

Im Verein geht das.
Hier zwei Fotos vom diesjährigen Gleisaufbau der Regelspur in Schenklengsfeld.

Das klassische Oval.
Am vorderen Ausfädelungsstück ("Käseecke“) das Aufgleismodul.

Beim hinteren, nach links die Ausfädelung zur Strecke mit den Ladestellen „Raiffeisen“ (ETA abgestellt) und Wersetal (Umladung auf Feldbahn).
Die Strecke endete im Bf. Norderheide.

Und Modellbau live: Geländegestaltung mit Heiko inmitten von Mitgliedern und Gästen.

Es gibt Möglichkeiten die man nutzen kann, wenn man im Maßstab 1:22,5 Fahrzeuge bauen will, aber selbst nicht über ausreichend Gleis verfügt.
Und man kann jede Menge sehen, lernen oder einfach dabei sein

Im Verein geht das.

Gruß Andreas.

Kleine Fotos anklicken!

[Stephan Weber]

ich finde übrigens, dass sich der Kreis durchaus bewährt hat.

Was ein wenig fehlt, sind zusätzliche, betriebssichere Loks (hier muss ich mir wohl an die eigene Nase fassen, ich hätte ja auch was mitbringen können), und ein etwas "stilsichereres" Abstellmodul (auch hier hoffe ich, dass ich nächstes mal etwas mehr bieten kann.).

Trotzdem, die Regelspurmodule sind wirklich sehr gut gelungen, und bieten in Verbindung mit den Feldbahnanschlüssen wirklich tolle Fahr- und Rangiermöglichkeiten.

Frohe Pfingsten

Stephan

[Rolf Brock (A)]

Hallo zusammen,

ich finde Eure beiden Beiträge richtig und stimme diesen voll zu . Ich würde jedoch aus den Fahrtagerfahrungen gerne noch weiter auf den Betrieb eingehen. Falls das nicht hier her gehört legt es bitte wo anders hin.

Als der Betrieb beim Fahrtag war leider teilweise stark eingeschränkt. Wir haben zwar jetzt zwei an sich schöne Bahnhöfe. Auch haben wir eine Rundstrecke gehabt um zur Not mal alleine fahren zu können auch sicherlich eine richtige Entscheidung . Für den vorbildgerechteren Betrieb hatten wir dann auch noch eine A - B - Verbindung von Mitte nach Norderheide und von dort aus eine Stichstrecke zur Feldbahnumladung. Die Feldbahnumladung hat dank Jörg sehr viel zum Betrieb beigetragen.

Damit auf der Regelspur noch mehr los ist als bei diesem mal bräuchten wir nach meiner Meinung für das weitere Bauen ein Konzept. Sonst haben wir demnächst noch zwei oder drei Bahnhöfe aber keine Strecke oder Betriebsmöglichkeiten.

Es müssten für die vorhandenen Teile ergänzende Betriebsstellen her die als Ladestelle, Umladestelle, Anschlussgleis , usw. genutzt werden können. Weiter kann man überlegen welche Betriebe oder Zulieferer für die Bahnstrecke in unserem Model darstellbar wären.

Eine Schule könnte z. B. dem Schienenbus eine Aufgabe im Schülerverkehr und Fahraufträge beschaffen. Etwas Personenverkehr sollte schon dargestellt werden.

Auch sollte ggf. nochmal geprüft werden warum die 50er den abzweigenden Teil des Bahnhof Mitte nicht befahren konnte. Ich dachte bisher das auch die Magnusloks mit dem verwendeten Radius von 3metern zurecht kommen.

Für die sicher nicht leichte Aufgabe der Aufbauplanung an torsten Schöning noch mal einen herzlichen Dank . Es hat trotz einiger Problemchen (nicht überbewerten) doch ganz prima geklappt.

Zum Betrieb braucht man auch Menschen die diesen durchführen. Es ist immer schwer hierzu eine Mannschaft überlängere Zeit zu bekommen. Vielleicht hilft es hier Betriebszeiten und Pausen festzulegen.

Das würde bedeuten zur Betriebszeit alles an die Einsatzstellen und in den Pausen (reichliche Pausen) alles zum Klönen, Fachsimpeln , Einkaufen oder Versammeln.

Hoffentlich gibt es noch mehr Diskusion hierzu und einige Anregungen für das nächste Jahr.

Gruß Rolf

[Torsten Schoening]

Hallo Rolf,
im Bf. Mitte sind die Abzweige wohl etwas kleiner als 3 m geworden, man müsste die mal ausmessen. Warum das so ist kann ich dir leider nicht beantworten, da wir beim Bau auch Schablonen verwendet haben.

Mit einem Konzept zu arbeiten ist sicher eine feine Sache, doch wer soll die Module bauen? Leider kann man niemanden zwingen und sagen: „...du baust jetzt eine Ladestraße“. Vielmehr müssen die Module von den Mitgliedern selbst kommen, noch mehr Vereinsmodule wird es bestimmt nicht geben...sag ich jetzt hier mal so. Ich kann bei der Planung eben nur „verbauen“ was da ist.

Es ist auch eher selten, dass sich jemand meldet und fragt was wir gebrauchen könnten. Hier möchte ich mich auch gleich bei denen bedanken, die wirklich mal gefragt haben; René Fäcke und Frank Nestler (kein IG-Mitglied). Vielleicht animiert die Überarbeitung des Modulstandard einige wieder Module zu bauen.

Wie sicher alle mitbekommen haben, musste ich zwei Tage vor der JHV noch einmal den Plan überarbeiten, da angemeldete Module nicht zur Verfügung standen. Zum Glück hat derjenige sich bei mir im Vorfeld noch gemeldet.
Für die nächste JHV wünsche ich mir persönlich mehr Streckenmodule, genauer gesagt gerade und Bogenmodule, sowie Abzweige.

Was den Betriebsdienst angeht, hier brauchen wir wohl alle (bis auf Ausnahmen) eine Unterweisung.

Gruß
Torsten

[Karsten Stöhr]

Es müssten für die vorhandenen Teile ergänzende Betriebsstellen her die als Ladestelle, Umladestelle, Anschlussgleis , usw. genutzt werden können.

Ich kann mich erinnern, daß vor der letztjährigen JHV anlässlich des Modulwettbewerbs hier im Forum gefragt wurde, was denn gebraucht würde.
Damals kam der Eindruck auf, daß durchaus schon einige Ladestellen vorhanden wären und eher ein BW fehlen würde.

Wie auch immer, ob nun Streckenmodule oder Betriebsstellen gebraucht werden - würde eine Wiederholung des Modulwettbewerbs vielleicht die gewünschten Module entstehen lassen?

Der letzte Wettbewerb hat zu vielen schönen Modulen angespornt. Allerdings sind dadurch nur sehr wenige neue Regelspurmodule (inkl. Dreischienengleismodule) dazugekommen. Dies könnte man ja diesmal entsprechend steuern, vielleicht mit eingeschränktem Motto nach der Art "Wer baut das schönste Regelspur-Streckenmodul" oder mit Kategorien wie das "schönste Regelspur-Kurvenmodul" und das "schönste Regelspur-Gerade-Streckenmodul"?

Zummindest könnte es die Aktivitäten auf den Bau von Modulen lenken.
Würde der Anlage und dem Zugbetrieb vielleicht besser dienen als ein Fahrzeugwettbewerb, bei dem womöglich Fahrzeuge präsentiert werden, die nicht auf Bhf. Mitte eingesetzt werden können.

Ist nur so eine Idee.
Gruss,
-Karsten

[Stephan Weber]

nur zur info, an einem kleinen BW arbeite ich derzeit, und hoffe, das nächstes Jahr zeigen zu können.

Zum Wettbewerb ist zu sagen, dass derzeit ein Fahrzeugwettbewerb angedacht ist, zum einen, um das Thema zu wechseln, zum anderen, weil man damit andere Modellbauer anspricht.

Zum Betrieb wäre zu sagen, dass mit der Anlage in Schenklengsfeld so wie sie war ein guter Betrieb möglich war und auch teilweise realisiert wurde. Aber das erfordert Übung und ein wenig Planung (Fahrplan?). Auch der "Lokumlauf" könnte optimiert werden. Es erfordert auch ein wenig Disziplin, vielleicht sollte man Fahr(t)zeiten festlegen?

[Andreas G. (abgemeldet)]

Hallo zusammen,

auch wenn ich nicht der Moderator der Regelspur bin,

erlaube ich mir die Diskussion hier zu schließen.

Da jetzt mehr intern, geht es bei -> "Konzept Regelspur?" weiter.

Gruß Andreas.