
nach einem langen, schönem Wochenende möchte ich es nicht versäumen,
einige Impressionen unseres Treffens in Schenklengsfeld zu zeigen.
Normalerweise kommen bei solchen Berichten immer direkt Höhepunkte, doch
ich möchte mal mit dem Aufbau anfangen:
Wie man sieht ... wenige Aktive bauen sehr, sehr viel Module und Segmente
auf. Daher ist nur zum Aufbau mittlerweile mehr als ein Tag notwendig.
Auch die Preiserleins richten alles für die Ausstellung:
Eine hervorragendes Modell ist diese Dachdecker-Baustelle:
Der vorletzte Auftrag des Dachdeckers war dieser Kiosk, dessen Kupferdach
in der Sonne glänzt:
In der Werkstatt herrschte emsige Geschäftigkeit:
Bei den Temperaturen mußte für den Bahnhof Norderheite erstmal Kohle geholt
werden:
Auf der Feldbahn wurde mittels Kesselwagen Heizöl transportiert:
Udo hat seine große Lokwerkstatt weiter ausdetailiert:
Davon vergewisserten sich auch diese, warscheinlich unsere kleinsten Besucher,
die schon Mühe hatten, alle über die 1m hohe Anlage zu gucken. (Nebenbei
gingen viele Blicke auf die unter der Anlage "geparkten" Stofftiere ...)
Neben dem Schauen und Fahren gab es drei Seminare, in denen interessante
Modelltechniken wie Rost, Schwellenbau und Löttechniken vermittelt wurden.
Fido begann mit einer ausführlichen Demonstration der Verrostung eines Auto-
wracks, das in den Zustand einer Schrotplatz-Karrosse verwandelt wurde:
Vom Schwellenbau habe ich keine Bilder. Wolfgang zeigte Geräte und erklärte
Techniken zum Löten im Modellbau:
Bei allen Seminaren gab es regen Gedankenaustausch, zahlreiche Ideen und
Erfahrungen wurden eingebracht und besprochen.
Auf der 30mm Feldbahn verkehrten unermüdlich Züge, unter ihnen viele, die
aus Kipploren gebildet wurden.
Irgenwann kam einer der Teilnehmer auf die Idee, alle Loren zu einem Zug zu
vereinen, es waren 35 Stück !
Für die Beförderung waren vier Loks notwendig. Einige Kuppelketten
überstanden diese Tortur nicht und rissen.
Soviel von Margret und mir. Leider hat man nicht in jeder Sekunde Zeit, Bilder
zu machen, so dass wir z.B. am Samstag überhaupt nicht dazu kamen, die
zahlreichen Fahrzeuge abzulichten, die plötzlich auftauchten und gegen Abend
samt ihrer Besitzer wieder verschwanden.
Sonntag morgen war es denn in der Halle sehr, sehr ruhig ... übrig waren nur
dieselben Gesichter, die man schon beim Aufbau gesehen hatte. Sie mußten
nun noch sehr viel Arbeit erledigen, damit alle ihren Spaß und ihren
geschäftlichen Erfolg haben konnten.
Ich denke, während ich diese Zeilen schreibe, räumen die am weitesten
angereisten Aktiven noch ihre Fahrzeuge aus ... von der Beseitigung der
Transportschäden noch gar nicht zu reden.
Wenn es dann mal wieder heißt, dann und dort trifft man sich zum Bauen,
gebt Euch mal einen Ruck und macht mit, denn nur so kann es in Zukunft
noch Treffen dieser Größenordnung geben.
Mit vielen Dank an alle, die mitgearbeitet haben
