wer mit Regnerloks fährt kennt die Probleme mit den Antrieben. Sie sind steif wie ein Brett und haben nur eine Stromaufnahme von den beiden Achsen. Sobald also die Gleise nur leicht verschmutzt sind oder auch nur etwas uneben, dann neigen sie schnell zum Stehenbleiben. Die Unebenheit liegt teilweise nicht an den Modul- bzw. Gleisbauern, vielmehr sind es z.B. die Weichen, die nicht Plan aufliegen ...die Herzstücke stehen dann etwas höher und schon war´s das.
Da mich dieses Tatsache auch genervt hat, habe ich nach einer Alternative gesucht und keine gefunden. Also blieb nur die Eigenkonstruktion.
Mit den neuen Antrieben gibt es die oben genannten Probleme nicht mehr
Durch die Konstruktion ist immer der Kontakt aller vier Räder mit der Schiene gewährleistet. Als Motor ist hier der 2020 von Faulhaber vorgesehen, die Stromabnehmer sind von Munz und greifen auf die Innenseite der Spurkränze. Die Verbindung zwischen den Achsen und dem Motor wird durch Ketten von Hettler hergestellt. Die Räder sind aus Edelstahl CNC-gedreht.Der Motor kann in zwei verschienden Positionen verbaut werden, je nach dem wo Platz für ihn ist.
Auch für die Feldbahn-Dampflok von Regner ist er verwendbar, mit entsprechend längeren Achsen natürlich.
Zum Preis kann noch nichts genaues sagen, kann mir aber eine Lage um die 100 bis 130 Euro vorstellen.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich hier nicht nur an mich gedacht habe ... wenn also Interesse besteht, bitte keine Scheu
Gruß
Torsten