
Mit der Digitalisierung meiner Fahrzeuge hat sich bei mir ein Problem eingeschlichen, dass ich bei Analogbetrieb nicht hatte.
Im Zuge der Digitalisierung wurden auch alle Beleuchtungen auf LED umgestellt. Feine Sache, da auch schaltbar! Das war`s dann aber auch. Beim Fahrbetrieb kamen aber dann bei der 50er die Probleme mit Kurzschlüssen an der Zentrale zu erst, der durch ein schadhaftes Kabel zum Lokrahmen erzeugt wurde. Jetzt gibt es aber Kurzschuss nur am eingebauten Decoder! Bei der Fehleranalyse habe ich festgestellt, das wurde mir dann auch von dem Einbauer bestätigt, dass der Lok oder Wagenrahmen als Nullleiter verwendet wird um Kabelverlegungen zu vereinfachen. Dies ist mir vom Analogbetrieb nicht bekannt und wurde auch nie so gebaut. Angeblich ist dies in der Spur I so üblich und kommt von der Fa. Märklin. Im Fahrbetrieb wirkt sich dies jedoch ganz fatal aus, mit ständigen kleinen Unterbrechungen im Kurvenbereich speziell, wenn gerade bei großen Maschinen über Kleinteile Kontakt zur Schiene hergestellt wird. Leider ist dies bei dem großen Fahrbetrieb unvermeidbar, da ich nicht nur „gerade aus“ fahren lasse.
Aus dieser Erfahrung heraus bin ich nach wie vor der Ansicht, die Fahrzeuge dürfen in keinem Fall für irgend ein Leiter einer Stromphase, gleich welcher Art, verwendet werden. Welche Erkenntnisse gibt es hier in der Spur II. Bitte habt Verständnis, ich bin kein Elektroniker und Maschinenbauer, aber wenn`s im Betrieb in der Spur II nicht funktioniert……………….

Viele Grüsse aus dem verschneiten Waldkraiburg
Werner Hübner
www.werner-huebner.net