Weichenselbstbau in IIf
- Helmut Schmidt
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Domino Modul Thread (in Arbeit) / te
es war zwar ein hartes Stück Arbeit aber auch diese Weiche ist geschafft.
Die Module selbst machen auch Fortschritte und können schon auf eigenen Beinen stehen.
Da befindet sich dann auch bereits die zweite Weiche im Bau.
So sind die Beine abnehmbar befestigt.
Was haltet Ihr davon?
Die Module selbst machen auch Fortschritte und können schon auf eigenen Beinen stehen.
Da befindet sich dann auch bereits die zweite Weiche im Bau.
So sind die Beine abnehmbar befestigt.
Was haltet Ihr davon?
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Rolf Brock (A)
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Weiche
Hallo Helmut , hallo Feldbahner,
die Y-Weiche finde ich prima. Ich habe dazu ein paar Fragen!
Auf dem Bild sieht es so aus als ob der Steg zwischen den Zungen nicht isoliert ist ?
Ist das Herzstück nicht polarisiert ? Wo sind die Trennungen? oder wie funktioniert das?
Baut Ihr Feldbahner immer die Schwellen auf die Module und dann die Gleise darauf, also keine fertig montierten Gleisstücke und Weichen?
Ist die Weiche , wenn was geändert werden soll wieder zu verwenden oder muss die ganz auseinandergenommen werden?
Gruß Rolf
die Y-Weiche finde ich prima. Ich habe dazu ein paar Fragen!
Auf dem Bild sieht es so aus als ob der Steg zwischen den Zungen nicht isoliert ist ?
Ist das Herzstück nicht polarisiert ? Wo sind die Trennungen? oder wie funktioniert das?
Baut Ihr Feldbahner immer die Schwellen auf die Module und dann die Gleise darauf, also keine fertig montierten Gleisstücke und Weichen?
Ist die Weiche , wenn was geändert werden soll wieder zu verwenden oder muss die ganz auseinandergenommen werden?
Gruß Rolf
- Torsten Schoening
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Gleisbau
Hallo Rolf,
diese Art die Gleise zu verlegen ist nicht unbedingt feldbahntypisch. Ich habe auch schon Regelspur- und Schmalspurgleise so verlegt. Es handelt sich dabei aber immer um Selbstbaugleis, d.h. Schwellen, Schienenplatten u.a. sind separat. Es macht sich einfach besser zuerst die Gleislage aufzuzeichnen, dann die Schwellen aufzukleben, die erste Schiene komplett zu verlegen und dann mit einer Spurlehre die zweite Schiene. Bei genageltem Gleis geht das am besten, so zumindest meine Erfahrung.
Gruß
Torsten
diese Art die Gleise zu verlegen ist nicht unbedingt feldbahntypisch. Ich habe auch schon Regelspur- und Schmalspurgleise so verlegt. Es handelt sich dabei aber immer um Selbstbaugleis, d.h. Schwellen, Schienenplatten u.a. sind separat. Es macht sich einfach besser zuerst die Gleislage aufzuzeichnen, dann die Schwellen aufzukleben, die erste Schiene komplett zu verlegen und dann mit einer Spurlehre die zweite Schiene. Bei genageltem Gleis geht das am besten, so zumindest meine Erfahrung.
Gruß
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft
- Marcel Ackle (A)
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Hallo Rolf
Viele abgebrochene und dadurch zerstörte Selbstbauweichen auf anderen Anlagen haben mich dazu bewogen meinen Bauablauf zu ändern.
Ich baue meine Weichen auf einem separaten Brett auf und setze dieses dann in das geplante Anlagen- oder Modulstück ein. Dadurch habe ich verschiedene Vorteile:
die Weiche bleibt bei einem Anlagenabbruch erhalten.
der Antrieb und die ganze Verdrahtung kann direkt unter das Weichenbrett gebaut und das fertiggestellte Teilstück als Einheit durchgetestet werden.
Ich kann die Weichenbauarbeiten am Schreibtisch erledigen.
Die Zungenverbindung ist bei mir aus Messing hergestellt, aber dennoch mit einer isolierenden Zwischenlage und einem daruntergeklebten Profil elektrisch getrennt
Ich klebe auch zuerst die Schwellen auf und nagle nachher das Gleis drauf.
Die nachfolgenden Bilder zeigen sicher mehr als noch weitere Worte
Viele abgebrochene und dadurch zerstörte Selbstbauweichen auf anderen Anlagen haben mich dazu bewogen meinen Bauablauf zu ändern.
Ich baue meine Weichen auf einem separaten Brett auf und setze dieses dann in das geplante Anlagen- oder Modulstück ein. Dadurch habe ich verschiedene Vorteile:
die Weiche bleibt bei einem Anlagenabbruch erhalten.
der Antrieb und die ganze Verdrahtung kann direkt unter das Weichenbrett gebaut und das fertiggestellte Teilstück als Einheit durchgetestet werden.
Ich kann die Weichenbauarbeiten am Schreibtisch erledigen.
Die Zungenverbindung ist bei mir aus Messing hergestellt, aber dennoch mit einer isolierenden Zwischenlage und einem daruntergeklebten Profil elektrisch getrennt
Ich klebe auch zuerst die Schwellen auf und nagle nachher das Gleis drauf.
Die nachfolgenden Bilder zeigen sicher mehr als noch weitere Worte
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Hallo Rolf
für mich als Anfänger ist das mit den Aufgeklebten Schwellen viel einfacher.
Es mag zwar nicht so Feldbahntypisch sein aber man hat es etwas einfacher.
Gemessen an Manstunden bin ich auch erst seit einigen "Tagen" mit dem Gleisbau beschäftigt und finde es so schon schwierig genug.
Bis Schenklengsfeld kommt eh noch genug Hektik auf.
Aber danach möchte ich mal probieren ob ich nicht Gleisstücke ähnlich dem O&K Patentgleis machen kann.
Ich denke da an 2 Varianten:
Die 1. nur zur Optik als Deko mit Schwellen aus dünnem Blech gebogen.
Die 2. zum Verlegen und Befahren aufgelötete Schienenprofile auf Schwellen aus Kupferplatinenmaterial
Bis bald
Jörg
für mich als Anfänger ist das mit den Aufgeklebten Schwellen viel einfacher.
Es mag zwar nicht so Feldbahntypisch sein aber man hat es etwas einfacher.
Gemessen an Manstunden bin ich auch erst seit einigen "Tagen" mit dem Gleisbau beschäftigt und finde es so schon schwierig genug.
Bis Schenklengsfeld kommt eh noch genug Hektik auf.
Aber danach möchte ich mal probieren ob ich nicht Gleisstücke ähnlich dem O&K Patentgleis machen kann.
Ich denke da an 2 Varianten:
Die 1. nur zur Optik als Deko mit Schwellen aus dünnem Blech gebogen.
Die 2. zum Verlegen und Befahren aufgelötete Schienenprofile auf Schwellen aus Kupferplatinenmaterial
Bis bald
Jörg
- Helmut Schmidt
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Re: Weiche
Hallo Rolf,RolfB hat geschrieben:Hallo Helmut , hallo Feldbahner,
die Y-Weiche finde ich prima. Ich habe dazu ein paar Fragen!
Auf dem Bild sieht es so aus als ob der Steg zwischen den Zungen nicht isoliert ist?
Ist das Herzstück nicht polarisiert? Wo sind die Trennungen? oder wie funktioniert das?
Baut Ihr Feldbahner immer die Schwellen auf die Module und dann die Gleise darauf, also keine fertig montierten Gleisstücke und Weichen?
Ist die Weiche, wenn was geändert werden soll wieder zu verwenden oder muss die ganz auseinander genommen werden?
Gruß Rolf
erst einmal schön das Dir meine Y-Weiche gefällt.
Die Weiche ist noch nicht ganz zu 100% fertig.
Das Herzstück soll polarisiert werden nur, der in Dortmund auf der Messe bestellte Weichenantrieb ist leider noch immer nicht geliefert.
Die Weichenzungen sind mit dem Herzstück verbunden und erhalten von dort die Polarität.
Ich habe im Moment keine gescheite Idee wie ich die Gleise außerhalb des Moduls ohne einer Hilfskonstruktion wie Marcel sie benutzt bauen könnte.
Deshalb baue ich die Gleise inklusive der Weichen auch einfach auf dem Modul.
Die Trennstellen werden an den Doppelschwellen vorgenommen und mit 2k Kleber verfüllt.
Ich habe seit dem ich Module baue noch nie etwas abgerissen und außerdem, wenn alles eingeschottert ist, ist es auch egal, ob vorher oder nachher aufgeklebt wurde. Nach dem Einschottern mit flüssigem Leim sitzt eh alles wie einbetoniert fest.
Ich kann dann aber immer noch die Gleisnägel herausziehen und die Profile erneut verwenden, oder einen hübschen Feldbahn Gleis Schrotthaufen davon basteln.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Rolf Brock (A)
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Hallo Helmut,
willkommen zurück im Netz. Ich hoffe deine software läuft jetzt stabil und der Ärger hat für Dich ein ende.
Ich habe noch eine Frage zu der/den Weichen. Auf den Bildern in der mitteilung 72 sind die prima aussehenden Verbindungen zu den Weichenzungen zu sehen . Auswelchen material werden die gemacht? Wird da einfach ein Kunststoffstreifen zurechtgeschnitten und gebohrt?
Gruß Rolf , der auch mal eine Weiche bauen will.
willkommen zurück im Netz. Ich hoffe deine software läuft jetzt stabil und der Ärger hat für Dich ein ende.
Ich habe noch eine Frage zu der/den Weichen. Auf den Bildern in der mitteilung 72 sind die prima aussehenden Verbindungen zu den Weichenzungen zu sehen . Auswelchen material werden die gemacht? Wird da einfach ein Kunststoffstreifen zurechtgeschnitten und gebohrt?
Gruß Rolf , der auch mal eine Weiche bauen will.
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Hallo RolfRolfB hat geschrieben:
Ich habe noch eine Frage zu der/den Weichen. Auf den Bildern in der mitteilung 72 sind die prima aussehenden Verbindungen zu den Weichenzungen zu sehen . Auswelchen material werden die gemacht? Wird da einfach ein Kunststoffstreifen zurechtgeschnitten und gebohrt?
von wegen Weiche das war schon etwas hartes
Spaß beiseite die Drehstühle, also die Verbindungen Zungen mit Schienen sind aus Metall.
Schienenverbinder passend von Hegob zum Profil.
Nur halt etwas erweitert das die Zunge genügend Spiel bekommt.
Ein feiner Draht wurde durchgezogen um der Zunge etwas halt zu geben.
Bei meiner nächsten weiche mache ich mal ein Detailfoto vom Verbinder im Bau.
Dann wurde unter dem Profil ein dünnes hochflexibles Kabel gelötet um die Zunge mit Strom zu versorgen.
Das Herzstück ist polarisiert und die Zungen haben immer die Gleiche Polarität wie die Mutterschiene, dann gibt es auch keinen Kurzschluß wenn eine Feldbahnlok angeeiert kommt.
Bis bald
jörg
- Helmut Schmidt
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Schienenlasche
Hallo Rolf,
hier ein Bild von der Schienenlasche.
Beim Vorbild wird das Gelenk auch einfach mit Schienenlaschen ausgeführt.
Hierbei wird die Lasche dann aber auch teilweise gekürzt, das Bedeutet 2 Schrauben durch die feste Schiene 1 Bolzen durch die Zunge.
Die Hegoblasche habe ich dann auch bei meiner Y Weiche einsprechend gekürzt. durch den Bolzen in der lasche wird dann als Lager ein 0,5 mm Loch gebohrt und ein Draht hindurch gesteckt. Die Weichenzunge muss natürlich auch ein Loch haben, nur hier 0,6 mm damit sich die Zunge bewegen kann.
hier ein Bild von der Schienenlasche.
Beim Vorbild wird das Gelenk auch einfach mit Schienenlaschen ausgeführt.
Hierbei wird die Lasche dann aber auch teilweise gekürzt, das Bedeutet 2 Schrauben durch die feste Schiene 1 Bolzen durch die Zunge.
Die Hegoblasche habe ich dann auch bei meiner Y Weiche einsprechend gekürzt. durch den Bolzen in der lasche wird dann als Lager ein 0,5 mm Loch gebohrt und ein Draht hindurch gesteckt. Die Weichenzunge muss natürlich auch ein Loch haben, nur hier 0,6 mm damit sich die Zunge bewegen kann.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Helmut Schmidt
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Feldbahn Gleisbau
Hallo Feldbahner,
so meine Y Weiche funktioniert.
Jetzt fehlt nur noch die Polarisierung des Herzstückes.
Der Stellbock ist sehr schön leichtgänig und hält durch das Gewicht die Zungen vorbildgerecht angelegt.
Sehr schön sind auch die geätzten Schienenplatten zu sehen.
so meine Y Weiche funktioniert.
Jetzt fehlt nur noch die Polarisierung des Herzstückes.
Der Stellbock ist sehr schön leichtgänig und hält durch das Gewicht die Zungen vorbildgerecht angelegt.
Sehr schön sind auch die geätzten Schienenplatten zu sehen.
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Marcel Ackle (A)
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Herzstückpolarisierung
Hallo Marcel,
hallo zusammen,
ich habe mir überlegt vielleicht das Modul DHP 2K von Dietz zu verwenden.
Da ich nur ZIMO Digital fahre, müsste das eigentlich möglich sein.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Modul ?
hallo zusammen,
ich habe mir überlegt vielleicht das Modul DHP 2K von Dietz zu verwenden.
Da ich nur ZIMO Digital fahre, müsste das eigentlich möglich sein.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Modul ?
Helmut Schmidt
Modellbau bedeutet für mich Selbstbau in II = 64mm, IIm = 45 mm und IIf = 26,7 mm.
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- Alfred Käsemann
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Re: Weichenselbstbau in IIf
Hallo Helmut,
hier noch eine etwas andere Ausführung des Weichenstellhebels.
Gruß
Alfred
hier noch eine etwas andere Ausführung des Weichenstellhebels.
Gruß
Alfred