neue Lieferanten für Gleise
- Thomas E. (abgemeldet)
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neue Lieferanten für Gleise
Hallo Zusammen,
nachdem wir in Schenklengsfeld in der Nacht von Freitag auf Samstag lange über das Thema Gleise diskutiert haben, bin ich meinem Versprechen nachgekommen und habe mich gestern mit einem hiesigen Lieferanten intensiv über seine Ambitionen unterhalten, innerhalb der nächsten 6-8 Wochen ein Angebot abzugeben, zu welchen Konditionen Gleis und Zubehör für die Spur 2 zu bekommen wäre.
Trotz der momentan allgemein ruhigen Konjunktour sieht man sich dort allerdings nicht in der Lage, auf unsere Anfrage zu antworten. In den kleineren Spuren, in denen dieser Hersteller einen jahrzehntelangen, guten Ruf genießt, ist scheinbar auf ansehbare Zeit noch so viel zu tun, daß es sich für diesen Betrieb nicht lohnt, für uns aktiv zu werden.
Da ich die Möglichkeit habe, alle geforderten Gewerken, die zur Realisierung dieser Aufgabe, ein Gleissystem auf den Markt zu bringen, notwendig sind, in meiner Nähe zu haben, möchte ich mich zunächst für die Koordinierung des weiteren Vorgehens bereiterklären.
Ich brauche daher von Euch kurzfristig Angaben, in welchen Mengen und zu welchen Preisen Ihr in den nächsten 2 Jahren Gleise kaufen würdet, wenn das Gesamtkonzept passt.
Ich möchte allein aufgrund der Kommunikation nicht auf irgendwelche Betriebe in Korea, Südafrika oder sonstwo zurückgreifen, da ich vermute, daß es mit dem Gleis keine großen Mengen geben wird. Es liegt allerdings in Eurer Hand, mich vom Gegenteil zu überzeugen, denn die Masse würde uns wesentlich günstigere Konditionen bringen.
Für den Anfang denke ich an Schienenprofil, Schwellen, Schienenstühle und Laschen. Welche Ausführung (Holz- oder Stahlschwelle, Profilform usw.) sollte nicht der Hauptpunkt der Diskussion werden, sonst verzetteln wir uns schon am Anfang.
So, nun mal los. Da auch viele Kleinsertienhersteller und Händler mitlesen werden, bitte ich auch von dieser Seite um rege Teilnahme, wenn es zu intern werden sollte, um es im Forum zu schreiben, schickt mir eine Mail unter
Engel-CAD-DTP-Service@t-online.de
oder ruft mich an: 0212 / 2 333 115 (tagsüber und abends)
Euer
Thomas Engel
nachdem wir in Schenklengsfeld in der Nacht von Freitag auf Samstag lange über das Thema Gleise diskutiert haben, bin ich meinem Versprechen nachgekommen und habe mich gestern mit einem hiesigen Lieferanten intensiv über seine Ambitionen unterhalten, innerhalb der nächsten 6-8 Wochen ein Angebot abzugeben, zu welchen Konditionen Gleis und Zubehör für die Spur 2 zu bekommen wäre.
Trotz der momentan allgemein ruhigen Konjunktour sieht man sich dort allerdings nicht in der Lage, auf unsere Anfrage zu antworten. In den kleineren Spuren, in denen dieser Hersteller einen jahrzehntelangen, guten Ruf genießt, ist scheinbar auf ansehbare Zeit noch so viel zu tun, daß es sich für diesen Betrieb nicht lohnt, für uns aktiv zu werden.
Da ich die Möglichkeit habe, alle geforderten Gewerken, die zur Realisierung dieser Aufgabe, ein Gleissystem auf den Markt zu bringen, notwendig sind, in meiner Nähe zu haben, möchte ich mich zunächst für die Koordinierung des weiteren Vorgehens bereiterklären.
Ich brauche daher von Euch kurzfristig Angaben, in welchen Mengen und zu welchen Preisen Ihr in den nächsten 2 Jahren Gleise kaufen würdet, wenn das Gesamtkonzept passt.
Ich möchte allein aufgrund der Kommunikation nicht auf irgendwelche Betriebe in Korea, Südafrika oder sonstwo zurückgreifen, da ich vermute, daß es mit dem Gleis keine großen Mengen geben wird. Es liegt allerdings in Eurer Hand, mich vom Gegenteil zu überzeugen, denn die Masse würde uns wesentlich günstigere Konditionen bringen.
Für den Anfang denke ich an Schienenprofil, Schwellen, Schienenstühle und Laschen. Welche Ausführung (Holz- oder Stahlschwelle, Profilform usw.) sollte nicht der Hauptpunkt der Diskussion werden, sonst verzetteln wir uns schon am Anfang.
So, nun mal los. Da auch viele Kleinsertienhersteller und Händler mitlesen werden, bitte ich auch von dieser Seite um rege Teilnahme, wenn es zu intern werden sollte, um es im Forum zu schreiben, schickt mir eine Mail unter
Engel-CAD-DTP-Service@t-online.de
oder ruft mich an: 0212 / 2 333 115 (tagsüber und abends)
Euer
Thomas Engel
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Hallo,
die Idee ein neues Gleis für die Spur 2 auf die Füsse zu stellen finde ich sehr gut.Für meine Regelspurfahrzeuge habe ich Schulzgleis gesammelt und möchte demnächst anfangen Weichen zu bauen.Es wäre aus meiner Sicht schön, wenn das neu entstehende System mit dem Schulzgleis kompatibel wäre.Soweit ich weis, hat die Fa. Hübner noch Gleisprofile des Schulzgleises sowie Schwellen und Schienenstühle, die Schienenstühle aber zu einem sehr hohen Preis.
Gruß
Wolfgang
die Idee ein neues Gleis für die Spur 2 auf die Füsse zu stellen finde ich sehr gut.Für meine Regelspurfahrzeuge habe ich Schulzgleis gesammelt und möchte demnächst anfangen Weichen zu bauen.Es wäre aus meiner Sicht schön, wenn das neu entstehende System mit dem Schulzgleis kompatibel wäre.Soweit ich weis, hat die Fa. Hübner noch Gleisprofile des Schulzgleises sowie Schwellen und Schienenstühle, die Schienenstühle aber zu einem sehr hohen Preis.
Gruß
Wolfgang
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ich sehe es wie Wolfgang, man sollte sich am Schulzgleis orientieren. Das Profil (S59) ist zwar etwas hoch für die meisten Anlagemotive, aber mit gutem Willen sogar für die Schmalspur verwendbar. Damit wird der Markt grösser.
Zum Preis: Das Schulzgleis ist ganz klar daran gescheitert, dass es VIEL zu teuer war (Weichenbausatz damals schon über 600 DM!). Wenn jetzt Hübner nochmal eins drauf legt, dann nur, weil er es wohl nicht verkaufen will. Wichtig ist auch, nicht nur einen Preis für das Profil zu rechnen, sondern auch für einen Weichenbausatz. Ohne Weiche ist das Gleissystem nicht machbar.
Zur Menge: Der Versuch, vorab eine Menge abzuschätzen, ist schon mehrmals gescheitert. Danach kann man nicht gehen. Die beste Strategie ist, sehr kleine Mengen zu produzieren. Wir haben hier eine Firma in der Nachbarschaft, die ziehen Profile ab 100 kg. Man zahlt die einmaligen Formkosten (ca. 3000 Euro), und dann Material/Mengenabhänging. Das wäre eine Lösung, auch für die Schienenstühle.
Gruss
Stephan
Zum Preis: Das Schulzgleis ist ganz klar daran gescheitert, dass es VIEL zu teuer war (Weichenbausatz damals schon über 600 DM!). Wenn jetzt Hübner nochmal eins drauf legt, dann nur, weil er es wohl nicht verkaufen will. Wichtig ist auch, nicht nur einen Preis für das Profil zu rechnen, sondern auch für einen Weichenbausatz. Ohne Weiche ist das Gleissystem nicht machbar.
Zur Menge: Der Versuch, vorab eine Menge abzuschätzen, ist schon mehrmals gescheitert. Danach kann man nicht gehen. Die beste Strategie ist, sehr kleine Mengen zu produzieren. Wir haben hier eine Firma in der Nachbarschaft, die ziehen Profile ab 100 kg. Man zahlt die einmaligen Formkosten (ca. 3000 Euro), und dann Material/Mengenabhänging. Das wäre eine Lösung, auch für die Schienenstühle.
Gruss
Stephan
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Welche Kosten?
Hallo,
als jemand, der zu spät zur Spur II kam um Herrn Schulz noch als aktiven Spur IIer zu erleben, könnte mal bitte jemand die ungefähren Preise des früheren Schulz-Gleises nennen? Damit man eine Vorstellung bekommt.
Wenn jetzt noch von Hübner verfügbar, dann zu welchem Preis? Und wieviel gibt's noch? Nachproduzierbar?
Wenn das als zu hoher Preis empfunden wird, kann es dann überhaupt klappen, so ein Gleis neu aufzulegen?
Gruß,
-Karsten
als jemand, der zu spät zur Spur II kam um Herrn Schulz noch als aktiven Spur IIer zu erleben, könnte mal bitte jemand die ungefähren Preise des früheren Schulz-Gleises nennen? Damit man eine Vorstellung bekommt.
Wenn jetzt noch von Hübner verfügbar, dann zu welchem Preis? Und wieviel gibt's noch? Nachproduzierbar?
Wenn das als zu hoher Preis empfunden wird, kann es dann überhaupt klappen, so ein Gleis neu aufzulegen?
Gruß,
-Karsten
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Weichenkosten
Hallo,
das hat sich ein bißchen überschnitten.
Gut, jetzt kenne ich die Weichenkosten, die Gleiskosten interessieren mich immer noch. Wer kennt sie noch?
Zu den Weichen:
300 EUR für einen Bausatz finde ich nicht teuer sondern üblich.
Ich vergleiche das mit Weichen in Spur 0 und 1. Dort kosten vergleichbare Bausätze - mit gut nachgebildeten Schienenstühlen(!) - ca. 200 EUR.
Eine Spur II Weiche benötigt aber mehr Material und hat eine kleinere Auflage. Daher wären 300 bis 400 EUR durchaus angemessen. Allein der Metallverbrauch für einen Schienenstuhl in Spur II ist irgendwo zwischen 4 und bis zu 8 (in Worten: acht) mal höher als in Spur 0.
Ihr müßt das ja auch mal in Relation zu den Fahrzeugen setzen. Eine 50er kostet ja schließlich in Spur II auch doppelt soviel wie in Spur 0 und dreimal soviel wie in Spur 1 (tja, die Auflage macht's...)
Gruß,
-Karsten
das hat sich ein bißchen überschnitten.
Gut, jetzt kenne ich die Weichenkosten, die Gleiskosten interessieren mich immer noch. Wer kennt sie noch?
Zu den Weichen:
300 EUR für einen Bausatz finde ich nicht teuer sondern üblich.
Ich vergleiche das mit Weichen in Spur 0 und 1. Dort kosten vergleichbare Bausätze - mit gut nachgebildeten Schienenstühlen(!) - ca. 200 EUR.
Eine Spur II Weiche benötigt aber mehr Material und hat eine kleinere Auflage. Daher wären 300 bis 400 EUR durchaus angemessen. Allein der Metallverbrauch für einen Schienenstuhl in Spur II ist irgendwo zwischen 4 und bis zu 8 (in Worten: acht) mal höher als in Spur 0.
Ihr müßt das ja auch mal in Relation zu den Fahrzeugen setzen. Eine 50er kostet ja schließlich in Spur II auch doppelt soviel wie in Spur 0 und dreimal soviel wie in Spur 1 (tja, die Auflage macht's...)
Gruß,
-Karsten
- Holger Steinberg
- IG Spur II Mitglied
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Gleispreise
Hallo Gleisplaner!
Die Preise für das Schulzgleis lagen so um 15 DM für 1,5 m Neusilberprofil, für einen Meter Schiene mit Holzschwellen kam man auf einen Gesamtpreis von 60 DM. Der Preis für einen Weichenbausatz mit Klammerspiztenverschluss lag, wie schon genannt, um 600 DM.
Es war leider die bittere Erfahrung von Michael Schulz, dass dieses Gleissystem nicht angenommen wurde, weil ihm immer vorgeworfen wurde, dass es zu teuer ist.
Das Argument das auf den Gleisen 10.000 Euro teure Loks gefahren werden verzerrt das wahre das Bild. Die Leute die solche Maschinen haben, besitzen oft keinen einzigen Meter eigenes Gleis!
Die Leute die sich aber mit dem Gleisbau beschaeftigen können von solchen Loks nur träumen und freuen sich wenn so eine Maschine sich doch mal aus einer Vitriene auf eine Anlage verirrt.
Es ist einfach so, dass es Leute gibt, die für Loks und Wagen hohe Beträge zu zahlen bereit sind, für Gleis und Landschaft aber nicht entsprechendes anlegen.
Ein noch so gut gemachtes Gleiskonzept wird die Interessenten abschrecken wenn der Preis über den genannten Beträgen liegt. Dann reduziert sich der Interessentenkreis wieder auf einige Enthusiasten -spricht aber nicht die Spur II Bastler an, die dann doch auf Indutriegleismaterial zurückgreifen.
Also macht nicht zweimal die selbe schlechte Erfahrung!
Viele Grüsse
Holger
Die Preise für das Schulzgleis lagen so um 15 DM für 1,5 m Neusilberprofil, für einen Meter Schiene mit Holzschwellen kam man auf einen Gesamtpreis von 60 DM. Der Preis für einen Weichenbausatz mit Klammerspiztenverschluss lag, wie schon genannt, um 600 DM.
Es war leider die bittere Erfahrung von Michael Schulz, dass dieses Gleissystem nicht angenommen wurde, weil ihm immer vorgeworfen wurde, dass es zu teuer ist.
Das Argument das auf den Gleisen 10.000 Euro teure Loks gefahren werden verzerrt das wahre das Bild. Die Leute die solche Maschinen haben, besitzen oft keinen einzigen Meter eigenes Gleis!
Die Leute die sich aber mit dem Gleisbau beschaeftigen können von solchen Loks nur träumen und freuen sich wenn so eine Maschine sich doch mal aus einer Vitriene auf eine Anlage verirrt.
Es ist einfach so, dass es Leute gibt, die für Loks und Wagen hohe Beträge zu zahlen bereit sind, für Gleis und Landschaft aber nicht entsprechendes anlegen.
Ein noch so gut gemachtes Gleiskonzept wird die Interessenten abschrecken wenn der Preis über den genannten Beträgen liegt. Dann reduziert sich der Interessentenkreis wieder auf einige Enthusiasten -spricht aber nicht die Spur II Bastler an, die dann doch auf Indutriegleismaterial zurückgreifen.
Also macht nicht zweimal die selbe schlechte Erfahrung!
Viele Grüsse
Holger
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nun ja, man sollte nicht gleich das Handtuch ins Feuer werfen. Man sollte nur wissen, dass es Jahre dauert, bis das Material an den Mann gebracht ist.
Aber eines ist klar, bei den derzeitigen Preisen steigen selbst betuchte Sammler aus. Denn die Dinger müssen ja auch noch fachgerecht monitert werden.
Als Orientierungspunkt kann das Magnusgleis herhalten, mehr sollte/darf das am Ende nicht kosten.
Aber eines ist klar, bei den derzeitigen Preisen steigen selbst betuchte Sammler aus. Denn die Dinger müssen ja auch noch fachgerecht monitert werden.
Als Orientierungspunkt kann das Magnusgleis herhalten, mehr sollte/darf das am Ende nicht kosten.
- Holger Steinberg
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Nun kommt wieder die Frage nach dem Preis für ein Stück Magnusgleis, meine veralteten Unterlagen nennen für 706 mm gerade Schiene mit Gleisbett 36 DM. Die einfachen Weichen lagen so um 350 DM mit motorischen Antrieb.
Damit ist man nicht bei doppelter Grösse vierfacher Preis, sondern bei gleicher Baugroesse der halbe Preis. Es ist eine andere Qualitaetsklasse aber wenn es sich nicht verkaufen laesst, kommen die Ueberlegungen auf ob das teuere Vorbildgleis oder das guenstige Industiregleis.
Holger
Damit ist man nicht bei doppelter Grösse vierfacher Preis, sondern bei gleicher Baugroesse der halbe Preis. Es ist eine andere Qualitaetsklasse aber wenn es sich nicht verkaufen laesst, kommen die Ueberlegungen auf ob das teuere Vorbildgleis oder das guenstige Industiregleis.
Holger
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- Registriert: 19. Mär 2003, 15:39
Weiteres neues Gleissystem
Als besondere Neuerung kann ich berichten, dass ein Modellgleisystem Gleissystem in der Entwicklung ist.
Das Profil besteht aus einer speziellen Messinglegierung die sich gut fräsen lässt aber gute Korrosionsbeständigkeit hat.
Hier die Hauptabmessungen des Profils:
Schienenhöhe: 7 mm
Schienenfuß: 5,6 mm
Schienenkopf
Breite: 3,2 mm
Höhe: 2,2 mm
Stegbreite: 1 mm
Das Schienenprofil ist gefräst und der laufende Meter kostet ca. 9,30 Euro
Schwellen das Stück 47 Cent
Schienenklammern aus Kunststoff das Stück zu 18 Cent
Schienenverbinder Stück zu 18 Cent
Alle Preise inkl. Steuer
Für die Selbstmontage und Bearbeitung wird es Vorrichtungen geben.
Für Eure freundlich Meinung bzw Verbesserungs- Vorschlägen wäre ich Euch dankbar.
Weiter Details sind in Bearbeitung.
Das Profil besteht aus einer speziellen Messinglegierung die sich gut fräsen lässt aber gute Korrosionsbeständigkeit hat.
Hier die Hauptabmessungen des Profils:
Schienenhöhe: 7 mm
Schienenfuß: 5,6 mm
Schienenkopf
Breite: 3,2 mm
Höhe: 2,2 mm
Stegbreite: 1 mm
Das Schienenprofil ist gefräst und der laufende Meter kostet ca. 9,30 Euro
Schwellen das Stück 47 Cent
Schienenklammern aus Kunststoff das Stück zu 18 Cent
Schienenverbinder Stück zu 18 Cent
Alle Preise inkl. Steuer
Für die Selbstmontage und Bearbeitung wird es Vorrichtungen geben.
Für Eure freundlich Meinung bzw Verbesserungs- Vorschlägen wäre ich Euch dankbar.
Weiter Details sind in Bearbeitung.
- Holger Steinberg
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Hallo Helmut!
Du hattest diese Initiative ja schon in Schenklengsfeld kurz vorgestellt.
Einen grundsätzlichen Nachteil hat dieses Gleis und zwar das verwendete Material. Meine Vorstellungen von einem vorbildlichen Gleis ist, dass es nicht gelbmessingfarbend glänzend auf dem SchienenKopf ist. Einen Kompromiss könnte ich bei der Schienenhöhe noch machen, ob es nun 2 zehntel zu hoch ist kann ich nicht sehen, der gelbe Kopf fällt aber sogar dem Leihen auf.
Ich denke nicht, dass man mit Messing ein zukunftweisendes Gleis bauen kann. Ich habe deshalb unsere Gleise vernickelt, wenn man das aber noch für das gefräste Profil macht kommt diese Behandlung auch noch im Preis dazu.
Kannst Du mit dem Hersteller absprechen, ob es in Neusilber gefraest werden kann.
Viel Grüsse
Holger
Du hattest diese Initiative ja schon in Schenklengsfeld kurz vorgestellt.
Einen grundsätzlichen Nachteil hat dieses Gleis und zwar das verwendete Material. Meine Vorstellungen von einem vorbildlichen Gleis ist, dass es nicht gelbmessingfarbend glänzend auf dem SchienenKopf ist. Einen Kompromiss könnte ich bei der Schienenhöhe noch machen, ob es nun 2 zehntel zu hoch ist kann ich nicht sehen, der gelbe Kopf fällt aber sogar dem Leihen auf.
Ich denke nicht, dass man mit Messing ein zukunftweisendes Gleis bauen kann. Ich habe deshalb unsere Gleise vernickelt, wenn man das aber noch für das gefräste Profil macht kommt diese Behandlung auch noch im Preis dazu.
Kannst Du mit dem Hersteller absprechen, ob es in Neusilber gefraest werden kann.
Viel Grüsse
Holger
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- IG Spur II Mitglied
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Endlich Gleise?
Hallo zusammen!
Seit über einem Jahr habe ich drei nackte Module im Keller stehen, die ich leider nicht verwenden kann, da mir das Gleis fehlt.
Deshalb begüsse ich die Initiativen, um endlich an ein Gleis zu kommen. Allerdings brauche ich nur ca. 3 m Gleis, wenn möglich 3-Schienengleis. Der ewigen Diskussion darum zum Trotz!
Preis: maximal das 2 bis 3fache vom Lehmanngleis. Mehr darf so etwas nicht kosten. Ist doch nur gefrästes oder gezogenes Metall! Es wird doch noch selbst montiert, eingefärbt, eingeschottert und sonstwie verändert, dann kann man nicht so horrende Summen dafür verlangen. Meine persönliche Meinung! (Natürlich ist es etwas anderes, wenn man nur das "nackte" Gleis in die Vitrine stellt. Dann sollte man es aber auch auch gleich vergolden lassen !)
Ansonsten freue ich mich auf die evt. Möglichkeiten, die sich eröffnen!
Gruss
-
- IG Spur II Mitglied
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Und die Weichen?
Hallo,
ein neues Gleis steht und fällt mit den verfügbaren Weichen!
Helmut, wird es denn auch die diversen Rippenplatten für den Weichenbau geben?
Holger, die Magnusweichen kosten seit der "Währungsreform" nahezu die genannten Beträge in EUR. Einfache Weichen habe ich grad nicht im Kopf, die aufwändigste Ausführung ist die Dreispurweiche, bei der beide Abgänge in Dreispur ausgeführt sind. Diese Weiche kostet über 500 EUR.
Fräsen geht auch bei geringen Mengen, aber gezogen Profile erfordern die Abnahme einer Großmenge. Laut Aussage von Hassler kann Neusilber nur gezogen werden aber nicht gefräst.
Gruß,
-Karsten
ein neues Gleis steht und fällt mit den verfügbaren Weichen!
Helmut, wird es denn auch die diversen Rippenplatten für den Weichenbau geben?
Holger, die Magnusweichen kosten seit der "Währungsreform" nahezu die genannten Beträge in EUR. Einfache Weichen habe ich grad nicht im Kopf, die aufwändigste Ausführung ist die Dreispurweiche, bei der beide Abgänge in Dreispur ausgeführt sind. Diese Weiche kostet über 500 EUR.
Fräsen geht auch bei geringen Mengen, aber gezogen Profile erfordern die Abnahme einer Großmenge. Laut Aussage von Hassler kann Neusilber nur gezogen werden aber nicht gefräst.
Gruß,
-Karsten
- Thomas E. (abgemeldet)
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- Registriert: 5. Jun 2003, 15:56
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So, da sind ja schnell ein paar Antworten zusammen gekommen.
Die Daten von Helmut halte ich bei den kleinen Mengen, um die es hier geht, für realistisch.
Von dem Gedanken, daß es sich ja "nur" um gefrästes oder gezogenes Profil handelt, solltet Ihr mal Abstand nehmen. Wenn Lehmann mal eben mehrere Tonnen Schienenprofil ziehen läßt, ist selbstverständlich der Werkzeugkostenanteil pro laufendem Meter fast zu vernachlässigen, nicht jedoch bei diesem Projekt.
Es werden für alle Teile die Werkzeugkosten sein, die die Preise des letztendlichen Teils ziemlich nach oben versauen, nicht das Material!
Gerade das war ja auch der Grund, warum z.B. die Weichen von Bernd Schäfer so teuer wurden - jede Menge Feingußteile und noch mehr Handarbeit.
Ihr könnt mich natürlich erschlagen, aber wenn es billig sein soll, könnten wir doch auf industriell hergestelltes Schienenprofil zurückgreifen und uns auf die Herstellung von Schienenstühlen, Weichenbausätzen etc. beschränken, wäre das eine Idee ?
Gruß
Thomas Engel
Die Daten von Helmut halte ich bei den kleinen Mengen, um die es hier geht, für realistisch.
Von dem Gedanken, daß es sich ja "nur" um gefrästes oder gezogenes Profil handelt, solltet Ihr mal Abstand nehmen. Wenn Lehmann mal eben mehrere Tonnen Schienenprofil ziehen läßt, ist selbstverständlich der Werkzeugkostenanteil pro laufendem Meter fast zu vernachlässigen, nicht jedoch bei diesem Projekt.
Es werden für alle Teile die Werkzeugkosten sein, die die Preise des letztendlichen Teils ziemlich nach oben versauen, nicht das Material!
Gerade das war ja auch der Grund, warum z.B. die Weichen von Bernd Schäfer so teuer wurden - jede Menge Feingußteile und noch mehr Handarbeit.
Ihr könnt mich natürlich erschlagen, aber wenn es billig sein soll, könnten wir doch auf industriell hergestelltes Schienenprofil zurückgreifen und uns auf die Herstellung von Schienenstühlen, Weichenbausätzen etc. beschränken, wäre das eine Idee ?
Gruß
Thomas Engel
-
- IG Spur II Mitglied
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- Registriert: 24. Mär 2003, 13:24
- Wohnort: Hamburg
Neues Profil
Aber ein neues Profil ist schon gerade das, wonach alle suchen.
Für die herkömmlichen Profile gibt es Schienenstühle z.B. von GMTS in sehr preiswerter Kunststoffausführung, die gut aussehen. Für Weichen gibt es dort Rippenplatten aus Messing, die ich allerdings noch nicht selbst gesehen habe.
Mit den Materialien und den üblichen Profilen plus selbst geschnitzter Schwellen kann man wohl jederzeit loslegen, seine eigenen Regelspur- oder auch Dreispurgleise und -weichen zu bauen. Aber wenn man schon Arbeit in schönere Gleise steckt, dann wäre es schön, wenn sie auch gleich niedrigere Profile hätten und noch besser wenn diese aus Neusilber wären.
Hier wird doch auch von verschiedenen immer wieder mal auf die Hp 1 hingewiesen...
Daß der "kleine Unterschied" von 2-3 mm eines niedrigeren Profils nunmal seinen Preis fordert - tja, diese Kröte muß halt schlucken wer anspruchsvollen Gleisbau betreiben will. Billigere Varianten gibt es, aber dann halt mit dem hohen "Standard"-Profil.
Wenn andererseits ohnehin von jedem nur kleine Mengen gebraucht werden - so wie bei drei Modulen - dann relativiert dies die gesamt benötigte Investition des Einzelnen für höherpreisige Schienen doch wieder.
Gruß,
-Karsten
Für die herkömmlichen Profile gibt es Schienenstühle z.B. von GMTS in sehr preiswerter Kunststoffausführung, die gut aussehen. Für Weichen gibt es dort Rippenplatten aus Messing, die ich allerdings noch nicht selbst gesehen habe.
Mit den Materialien und den üblichen Profilen plus selbst geschnitzter Schwellen kann man wohl jederzeit loslegen, seine eigenen Regelspur- oder auch Dreispurgleise und -weichen zu bauen. Aber wenn man schon Arbeit in schönere Gleise steckt, dann wäre es schön, wenn sie auch gleich niedrigere Profile hätten und noch besser wenn diese aus Neusilber wären.
Hier wird doch auch von verschiedenen immer wieder mal auf die Hp 1 hingewiesen...
Daß der "kleine Unterschied" von 2-3 mm eines niedrigeren Profils nunmal seinen Preis fordert - tja, diese Kröte muß halt schlucken wer anspruchsvollen Gleisbau betreiben will. Billigere Varianten gibt es, aber dann halt mit dem hohen "Standard"-Profil.
Wenn andererseits ohnehin von jedem nur kleine Mengen gebraucht werden - so wie bei drei Modulen - dann relativiert dies die gesamt benötigte Investition des Einzelnen für höherpreisige Schienen doch wieder.
Gruß,
-Karsten